Andreas Egger muss in seinem Leben immer wieder durch schwere Zeiten gehen. Am Ende blickt er dennoch zufrieden zurück.

Ein ganzes Leben
© Tobis Film

Andreas Egger muss in seinem Leben immer wieder durch schwere Zeiten gehen. Am Ende blickt er dennoch zufrieden zurück.

Der 2014 erschienene Roman „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler avancierte zum Bestseller. Allein im deutschsprachigen Raum verkaufte sich das Werk über 1,1 Millionen Mal. Inzwischen wurde es in 40 Sprachen übersetzt. Angesichts dieses riesigen Erfolgs ließ eine Verfilmung des Buchs erstaunlich lange auf sich warten.

Am 9. November ist es nun aber soweit: Regisseur Hans Steinbichler („Das Tagebuch der Anna Frank“) und Drehbuchautor Ulrich Limmer („Schtonk“) haben sich dem Stoff angenommen. Ihr bildgewaltiges Drama heißt wie der Roman und wartet mit einer prominenten Besetzung auf.

Eine Geschichte über acht Jahrzehnte

Stefan Gorski, August Zirner und Ivan Gustafik verkörpern den Protagonisten in unterschiedlichen Lebensphasen. Weitere Rollen spielen Andreas Lust, Julia Franz Richter, Robert Stadlober, Thomas Schubert, Lukas Walcher, Marianne Sägebrecht und Maria Hofstätter.

„Ein ganzes Leben“ folgt der über acht Jahrzehnte andauernden Lebensgeschichte von Andreas Egger, der um 1900 als Waisenjunge (Gustafik) auf den Hof von Hubert Kranzstocker (Lust) in die österreichische Alpen kommt. Für den frommen, aber gewalttätigen Bauern stellt der Bub nur eine billige Hilfskraft dar.

Immerhin die alte Ahnl (Sägebrecht) kümmert sich um das Kind. Nach ihrem Tod hält den inzwischen erwachsenen Andreas (Gorski) nichts mehr auf dem Hof. Er zieht mit seiner großen Liebe Maria (Richter) vom Tal in eine Hütte in den Bergen, die er vom Wirt (Stadlober) pachtet.

Der Krieg zerstört das Glück

Egger schließt sich dem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Seilbahnen baut. Sein Leben ist einfach, aber er ist trotzdem glücklich mit Maria. Die beiden werden getrennt, als der Zweite Weltkrieg ausbricht und Andreas in sowjetische Gefangenschaft gerät. Erst sehr viele Jahre später kommt der alte Egger (Zirner) zurück ins Tal und zu Maria. Mit Dankbarkeit lässt er sein Leben noch einmal Revue passieren.

Für Steinbichler ist Seethalers Romanvorlage „eine Parabel über das Wesentliche in unserem Leben – Liebe und Zufriedenheit“. Sie halte der rastlosen Leistungsgesellschaft einen Spiegel vor Augen. Für Limmer regt das Buch zum Überdenken des eigenen Lebensentwurfs an: „Man... stellt sich die Frage, ob man, wenn es einmal soweit ist, ebenfalls zurückblickend sagen kann, dass es ein gutes Leben war.“

Roman „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler zu gewinnen

hitchecker.de verlost einmal die Romanvorlage zum Film „Ein ganzes Leben“ aus der Feder von Robert Seethaler. Um mitzumachen, müsst ihr das untere Formular ausfüllen und abschicken. Der Gewinnspiel-Code lautet: #GS-leben

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Das Gewinnspiel ist beendet. Aktuelle Gewinnerbekanntgaben und eine Übersicht mit bald endenden Gewinnspielen findet ihr hier.

  • Gewinn: Roman „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler zu gewinnen
  • Foto: Ein ganzes Leben Roman
  • Teilnahmeschluss: 31.12.2023
  • Gewonnen hat: Sabine E. aus Karlstadt

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