Das ZDF zeigt noch einmal einen Quotenhit aus dem Jahr 2021: Der Zweiteiler „Waldgericht – Ein Schwarzwaldkrimi“ tritt zum Bergfest gegen das zweite Halbfinale der Frauen-EM an.
Fußball oder Krimi-Déjà-vu? Diese Frage stellt sich zum Bergfest wohl ein Großteil der Zuschauerinnen und Zuschauer.
Am Mittwochabend kämpft die deutsche Nationalmannschaft gegen Spanien um den Einzug ins Finale der UEFA Frauen-EM. Das Erste überträgt live und dürfte damit ein großes Publikum vor die Bildschirme locken. Das Viertelfinalspiel zwischen Deutschland und Frankreich begeisterte im ZDF zuletzt 10,70 Millionen Menschen. Möglicherweise wird dieser Wert noch einmal übertroffen.
Fußball-Muffel auf der Suche nach Primetime-Alternativen haben die Qual der Wahl zwischen etlichen Wiederholungen im Programm der anderen Sender. Die größten Chancen auf solide Einschaltquoten trotz EM-Konkurrenz dürfte das ZDF haben.
Dort läuft ab 20:15 Uhr der Zweiteiler „Waldgericht“ aus der Reihe „Ein Schwarzwaldkrimi“ mit Jessica Schwarz und Max von Thun. Die Erstausstrahlungen der beiden 90-Minüter erreichten Anfang Januar 2021 7,49 und 6,87 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Die Marktanteile lagen damals bei 22,0 und 20,3 Prozent.
Mit der spannenden Fußball-Entscheidung im Nacken bleibt es diesmal sicher bei einer geringeren Reichweite. Doch in den letzten Wochen haben sich Krimi-Wiederholungen im Öffentlichen-Rechtlichen immer wieder wacker gegen die EM-Spiele geschlagen.
„Waldgericht – Ein Schwarzwaldkrimi“ dreht sich um einen besonders geheimnisvollen Fall für Kommissarin Maris Bächle (Schwarz) und ihren Kollegen Konrad Diener (Thun). In der Region um Freudenstadt treibt ein Killer sein Unwesen. Zunächst wird die Leiche eines Obstbauern gefunden, der kopfüber auf einer Streuobstwiese vergraben und wie eine Vogelscheuche drapiert wurde. Dann kommt der Besitzer einer Gerberei in einer Wanne mit Lauge zu Tode und schließlich verbrennt Feuerwehrmann Diebold bei lebendigem Leib. Es sieht aus, als wären die drei Männer hingerichtet worden. Doch von wem und warum?
Auch das kurzzeitige Verschwinden von Konrads introvertiertem Sohn Emil (Arved Friese) aus dem Zeltlager gibt Rätsel auf. Zwei Tage, nachdem der Junge wie vom Erdboden verschluckt war, taucht er unversehrt wieder auf. Doch er scheint verändert und will nicht darüber sprechen, wo er die ganze Zeit gewesen ist. Der Vorfall erinnert Maris an ihre eigene Kindheit. Sie wurde als Achtjährige im Wald gefunden. Gelingt es ihr, sich zu erinnern, was damals passiert ist?
Mit Hilfe des Stadtarchivars gehen Maris und Konrad einer Sage aus dem Mittelalter auf die Spur, die im Zusammenhang mit den Morden und merkwürdigen Ereignissen im Schwarzwald stehen könnte. Bei den Recherchen schließen sich mehr und mehr Gedächtnislücken bei Maris. Helfen ihre Erinnerungen bei der Aufklärung der Verbrechen?
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