Zum Bergfest beleuchtet das ZDF in einer Doppelfolge von „XY history“ die Verbrechen des Betrügers und Mörders Arwed Imiela sowie einen prominenten Banküberfall in München.

Zum Bergfest beleuchtet das ZDF in einer Doppelfolge von „XY history“ die Verbrechen des Betrügers und Mörders Arwed Imiela sowie einen prominenten Banküberfall in München.
Mit True Crime am Mittwochabend lockt das ZDF regelmäßig ein Millionenpublikum vor die Bildschirme. Eine Woche nach der Ausstrahlung einer neuen Ausgabe des TV-Dauerbrenners „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ geht es am 24. September wieder um spektakuläre Verbrechen aus der Vergangenheit.
Ab 20:15 Uhr laufen zwei frische Folgen des im vergangenen Jahr gestarteten Ablegers „XY history“. Moderator Sven Voss begibt sich darin auf Spurensuche vor Ort und trifft ehemalige Ermittler, Zeugen und Experten. Wie im Originalformat werden die Fälle in Einspielfilmen von Schauspielerinnen und Schauspielern nachgestellt.
In „Tödliche Verführung – Verliebt in einen Mörder“ dreht sich zunächst alles um einen der bekanntesten Mordfälle der Nachkriegszeit aus dem Jahre 1970. Damals entpuppt sich der charmante Astrologe, Lebens- und Finanzberater Arwed Imiela als kaltblütiger Mörder. Auf einem gepachteten Grundstück des Hobbyjägers auf der Insel Fehmarn werden die Leichen zweier vermisster Frauen gefunden.
Es kommt heraus: Der Täter hat sich die Vollmachten der älteren Dame und ihrer 19-jährigen Tochter erschlichen und sie dann umgebracht. Auch seine Verlobte Ulrike Roland steht schließlich in Verdacht, Beihilfe geleistet zu haben. Sie ist die Nichte einer der ermordeten Frauen. Es waren wohl nicht Imielas einzige Opfer, auch wenn die Leichen eines weiteren vermissten Mutter-Tochter-Gespanns nie entdeckt wurden.
Ab 21:00 Uhr geht es in der Folge „Der Banküberfall von München 1971“ um den ersten Banküberfall mit Geiselnahme in der Geschichte der Bundesrepublik. Dimitri Todorov und Georg Rammelmayr stürmen am 4. August des besagten Jahres eine Bankfiliale im München. Die maskierten Männer nehmen fünf Frauen und einen Mann in ihre Gewalt und fordern zwei Millionen D-Mark und einen Fluchtwagen.
Die Polizei vor Ort ist so gar nicht auf diese Ausnahmesituation vorbereitet und muss improvisieren. Der Einsatz wird zu einem Debakel für Polizei und Staatsanwaltschaft. Es kommt zu reichlich Kompetenzgerangel, etlichen Kommunikationspannen und Fehlentscheidungen, die am Ende zur Eskalation der Lage führen.
Die aktuellen „XY history“-Folgen sowie die beiden Sendungen aus dem vergangenen Jahr sind auch im Streaming-Angebot des ZDF verfügbar. Letztere konnten 2024 übrigens nicht an den Erfolg des Mutterformats anknüpfen: Mehr als 2,09 Millionen (Folge 1) und 2,00 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (Folge 2) waren nicht drin. Die Marktanteile beliefen sich auf lediglich 9,4 und 8,8 Prozent. Beim jungen Publikum sah es mit 7,9 und 7,5 Prozent auch nicht überragend aus.
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