Mysteriöse Morde um eine Mühle im Schwarzwald lassen Kommissarin Maris Bächle und ihren Kollegen Max von Thun tief in die Welt der Jenischen eintauchen.

Vogelfrei – Ein Schwarzwaldkrimi
Maris (Jessica Schwarz) und Konrad Diener (Max von Thun) durchsuchen ein Versteck / © ZDF, Frank Dicks

Mysteriöse Morde um eine Mühle im Schwarzwald lassen Kommissarin Maris Bächle und ihren Kollegen Max von Thun tief in die Welt der Jenischen eintauchen.

Das wird ein langer Krimiabend im ZDF: Am 6. Oktober bestückt der Mainzer Sender die Primetime mit dem insgesamt dreistündigen Zweiteiler „Vogelfrei“ aus der Reihe „Ein Schwarzwaldkrimi“ mit Jessica Schwarz und Max von Thun als Freudenstädter Ermittlerduo.

In einem Ausflugslokal am Teufelsstein findet eine ausgelassene Hochzeitsfeier statt: Nach Mitternacht bemerkt die Braut, dass der Bräutigam verschwunden ist. Sie folgt einer Ahnung und sucht die alte, unheimliche Rabenmühle auf. Dort entdeckt sie die Leiche ihres Mannes, der ans Mühlrad gefesselt wurde. So lautet die spannende Prämisse des von Anna Tebbe verfassten Drehbuchs.

Mord in der Stunde, die es nicht gibt

Maris Bächle (Schwarz) und Konrad Diener (von Thun) übernehmen den mysteriösen Fall. Rechtsmediziner Dr. Stefan Zabel (Robert Schupp) liefert erste Hinweise darüber, was dem Opfer zugestoßen ist: Der Mann muss schwer misshandelt worden sein, bevor er ertrank. Der Todeszeitpunkt liegt genau zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr und damit in der Stunde, die es nicht gibt. Es war die Nacht der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit.

Schnell offenbaren sich Parallelen zu einem Fall aus dem Jahre 1985: Damals starb eine junge jenische Frau auf gleiche Weise. Sie stand unter Verdacht, ihren Pflegevater getötet zu haben, was die Polizei aber nie nachweisen konnte. Dennoch verübte schließlich ein wütender Mob Selbstjustiz – ebenfalls in der Nacht der Zeitumstellung. Das kann doch kein Zufall sein!

Hetzjagd auf junge Frau

Die Geschichte droht sich nun ein weiteres Mal zu wiederholen: Im Internet und über Flugblätter wird zur Hetzjagd gegen Sara Kessler (Pauline Pollmann), die Geliebte des toten Bräutigams, aufgerufen. Als deren Großvater Vitus (Armin Rohde) die junge Frau als vermisst meldet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Um die aktuellen Fälle zu lösen, gilt es, in die Welt der Jenischen einzutauchen und zunächst den ursprünglichen Mord aufzuklären.

Kommissarin Bächle kann dabei von den historischen Kenntnissen ihres Adoptivvaters Christoph (Daniel Friedrich) und ihres Freundes Andreas (David Zimmerschied) profitieren. Letzterem grätscht aber immer wieder die Küsterin Astrid Wernsmann (Hildegard Schroedter) dazwischen. Doch nicht nur sie scheint etwas zu verbergen. In der Mühle wird die Leiche eines weiteren Mannes gefunden wird, der vor acht Jahren an seinem Hochzeitstag verschwand. Nun gerät überraschend auch Kripochef Henrik Butzbach (Moritz Führmann) ins Visier der komplexen Ermittlungen.

Zuschauerinnen und Zuschauer, die am Montagabend nicht so lange vor den Bildschirmen verharren wollen, finden den von Marcus O. Rosenmüller inszenierten Schwarzwaldkrimi auch im Streaming-Angebot des ZDF.

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