Leonie Winkler und Peter Michael Schnabel untersuchen den Mord an einem Mädchen, das aus einem Jugendheim ausgebüxt ist. Geht dort alles mit rechten Dingen zu?
Leonie Winkler und Peter Michael Schnabel untersuchen den Mord an einem Mädchen, das aus einem Jugendheim ausgebüxt ist. Geht dort alles mit rechten Dingen zu?
Schauspielerin Karin Hanczewski hat den Dresdner „Tatort“ auf eigenen Wunsch verlassen. Ein letztes Mal war sie im vergangenen Frühjahr in der Folge „Herz der Dunkelheit“ als Kommissarin Karin Gorniak zu sehen. Im neuen 90-Minüter mit dem Titel „Siebenschläfer“, der am 12. Oktober um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird, bekommt Ermittlerin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) daher Unterstützung von Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel (Martin Brambach).
Cornelia kennt ihren Vorgesetzten zwar schon seit ihrer Kindheit. Als die beiden bei einem Mordfall enger als gewohnt zusammenarbeiten müssen, offenbaren sich dennoch gewisse Startschwierigkeiten in der neuen Situation ohne Gorniak. „Gröbel ist ein sonst verlässlicher Partner […]. Aber seine Reaktion auf die Ereignisse ist ungewöhnlich und irritiert Leonie Winkler sehr“, erklärt Schauspielerin Cornelia Gröschel die veränderte Dynamik im „Tatort“.
Für Schnabel wird es allerdings auch ziemlich persönlich. Als die Leiche der 16-jährigen Lilly-Marie Reuter (Dilara Aylin Ziem) in einem See gefunden wird, führen die Ermittlungen in das Jugendheim „Siebenschläfer“. Die Einrichtung weckt bei Schnabel unschöne Erinnerungen an seine Zeit in einem Kinderheim in der DDR.
Zunächst erscheint alles vorbildlich im „Siebenschläfer“. Die Leiterin Saskia Rühe (Silvina Buchbauer), Erzieherin Jasmin Hoffmann (Aysha Joy Samuel) und Psychiater Lukas Brückner (Hanno Koffler), der die Problemkids als Therapeut betreut, machen einen engagierten Eindruck. Etwas hat Lilly-Marie und ihren 17-jährigen Freund Pascal Schadt (Florian Geißelmann) dennoch dazu gebracht, eines Nachts aus dem vermeintlichen Vorzeige-Heim auszureißen.
Jetzt ist das Mädchen tot und von Pascal fehlt jede Spur. Laut Hoffmann gilt der Junge als schwierig und aggressiv. Wenn er seine Medikamente nicht regelmäßig einnimmt, soll er zu Ausbrüchen neigen. Hat er seine Freundin getötet? Es läuft bereits eine Fahndung nach Pascal, doch Schnabel ahnt, dass an der Geschichte etwas nicht stimmt.
Dann ereignet sich ein weiterer Mord: Jemand hat Torsten Hess (Peter Moltzen), den zuständigen Abteilungsleiter beim Jugendamt umgebracht. Hat der Täter noch weitere Menschen im Visier? Der Druck auf Winkler und Schnabel, endlich voranzukommen, wächst ins Unermessliche.
Das Drehbuch zu „Siebenschläfer“ steuerten Silke Zertz und Frauke Hunfeld bei. Für die Inszenierung zeichnet sich Thomas Sieben verantwortlich. Gefilmt wurde im Mai und Juni vergangenen Jahres in Dresden, Leipzig und Umgebung.
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