Eine dysfunktionale Familie kann sich auf Lanzarote plötzlich nicht mehr aus dem Weg gehen. Das bringt die unterdrückten Konflikte mit voller Wucht zurück an die Oberfläche.
Eine dysfunktionale Familie kann sich auf Lanzarote plötzlich nicht mehr aus dem Weg gehen. Das bringt die unterdrückten Konflikte mit voller Wucht zurück an die Oberfläche.
Die Komödie „Sonnenplätze“ amüsierte im Sommer 2024 im Kino. Nun schafft es das Langfilmdebüt von Aaron Arens erstmals ins TV: Arte zeigt den Streifen, für den sich der Regisseur und Drehbuchautor von seiner eigenen Familie inspirieren ließ, am 22. August um 20:15 Uhr.
Julia Windischbauer („Para:dies“) schlüpft darin in die Rolle der jungen Nachwuchsautorin Sam. Ausgerechnet in der finalen Schreibphase für ihren Debütroman reißt sie eine Pechsträhne in die Krise: Ihr Freund setzt sie vor die Tür und ihr Verlag streicht kurzerhand die Veröffentlichung ihres Werks.
Sam landet wieder bei ihrer Mutter Sybille (Juliane Köhler). Dort hält sie es aber nicht lange aus, weil sich diese doch tatsächlich einen jungen Lover angelacht hat. Dabei handelt es sich ausgerechnet um Marc (Jeremy Mockridge), der einst mit Sam zur Schule gegangen ist.
Kurzerhand schnappt sich die genervte Tochter den Schlüssel zum familieneigenen Ferienhaus auf Lanzarote und fliegt gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Frederick (Jeremias Meyer) auf die kanarische Insel. Die nächste Überraschung lässt nicht lange auf sich warten: Ihr Vater Jo Maibaum (Niels Bormann), der die Familie vor vielen Jahren verlassen hat, besetzt seit einigen Monaten das Feriendomizil seiner Ex.
Auch er ist Schriftsteller und schreibt gerade an seiner Biografie. Er bietet sich an, Sam ein paar nützliche Tipps zu geben, damit sie ihr eigenes Buch endlich vollenden kann. Wie sich herausstellt, hat die Hilfsbereitschaft jedoch einen großen Haken. Als plötzlich auch noch Sybille samt Marc auf der Matte steht, weil sie das Haus verkaufen will, brodelt es in der dysfunktionalen Familie gewaltig. Die Situation droht mehr und mehr zu eskalieren.
Gedreht wurde „Sonnenplätze“ tatsächlich auf Lanzarote, was sich als große Herausforderung erwies: Sämtliche benötigte Technik musste mit der Fähre auf die Insel gebracht werden, da es vor Ort keine Leihmöglichkeiten gab. Der Ölraffinerie-Streik in Frankreich und einen Fährenausfall erschwerten die An- und Abreise zusätzlich.
Für das angemietete Ferienhaus lieh sich die Crew Einrichtungsgegenstände von Anwohnerinnen und Anwohnern. Durch die Improvisationskünste des Teams konnte die Produktion schließlich trotz diverser Hürden erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.
„Sonnenplätze“ steht vom 22. August bis zum 20. September auch in der Arte Mediathek zum Streamen bereit.
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