Am 1. Juni ermittelt das Wiener „Tatort“-Team Bibi Fellner und Moritz Eisner um 20:15 Uhr in einem seiner letzten Fälle. Dieser überfordert das Zweiergespann erst mal gehörig.

Tatort: Wir sind nicht zu fassen
Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) kommen in ihrem neuesten Fall an ihre Grenzen / © ORF, Petro Domenigg

Eine Demo in Wien gerät außer Kontrolle. Ein rechter Aktivist stirbt und eine gewaltbereite Gruppe nutzt die Situation, um noch mehr Hass zu schüren.

Am 1. Juni ermittelt das Wiener „Tatort“-Duo Bibi Fellner und Moritz Eisner um 20:15 Uhr in einem seiner letzten Fälle. Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer gaben im vergangenen April bekannt, ihre Rollen ad acta legen zu wollen.

Neben dem aktuellen 90-Minüter „Wir sind nicht zu fassen!“ wird mit „Der Elektriker“ (Arbeitstitel) im Laufe des Jahres eine weitere Folge mit den beiden Charakterköpfen ausgestrahlt. Außerdem stehen sie noch für zwei „Tatort“-Drehs zur Verfügung. Diese letzten Einsätze des österreichischen Zweiergespanns sollen dann aber erst 2026 über die Bildschirme flimmern.

Bedrohung durch rechte Kräfte

„Wir sind nicht zu fassen!“ wurde von Rupert Henning geschrieben und inszeniert. Der Drehbuchautor und Regisseur wagt sich an ein hochbrisantes Thema: Es geht um die zunehmende Bedrohung der Demokratie durch rechte Kräfte.

Eine Demonstration versetzt Wien ins Chaos: Ein aggressiver Protestzug plant, das Regierungsviertel zu stürmen. Es herrscht Chaos und die Einsatzkräfte verlieren zunehmend die Kontrolle über das Geschehen. Die Situation eskaliert und einer der rechten Aktivisten kommt ums Leben. Starb Jakob Volkmann (Tilman Tuppy) etwa aufgrund des harten Vorgehens der Polizei?

Major Fellner (Neuhauser), ihr Kollege Eisner (Krassnitzer) und Jungermittlerin Meret Schande (Christina Scherrer) nehmen sich der Sache an. Einsatzleiter Markus Schuch (Wolfgang Oliver) verteidigt das Durchgreifen bei der Demo, auch wenn im Netz die Wut gegen die Polizei wächst.

Anschlag auf Meret Schande

Als es zu einem Anschlag auf Meret kommt, offenbart sich die große Gefahr durch die erzürnten Systemkritiker. Eine heiße Spur führt zu einer militanten rechtsextremen Untergrundgruppe, zu der auch das aktenkundige Opfer gehörte. Dessen schwangere Freundin Katja Ralko (Julia Windischbauer) mischt dort ebenfalls ganz vorne mit. Ist sie der Schlüssel zur Aufklärung des komplexen Falles?

„Wir greifen ein absolut großes Thema auf, mit dem wir im Moment in Wien zu kämpfen haben. Die politischen Auseinandersetzungen werden immer aggressiver und kompromissloser geführt. Da prallen konträre, sehr manifeste Meinungen aufeinander, die von unterschiedlichen Medien gepusht werden“, sieht Adele Neuhauser große Parallelen des Krimis zur Realität. Sie verspricht eine nahezu apokalyptische Atmosphäre für den neuen „Tatort“, ein „Wien im Ausnahmezustand“ sowie ein überfordertes Ermittlerteam.

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