Nach dem Tod seiner Frau sieht ein mürrischer Alter keinen Sinn mehr im Leben. Doch dann platzen neue Nachbarn in seinen streng geregelten Alltag.
Nach dem Tod seiner Frau sieht ein mürrischer Alter keinen Sinn mehr im Leben. Doch dann platzen neue Nachbarn in seinen streng geregelten Alltag.
Über den Sommer erklärt das ZDF den Donnerstag zum Filmtag: Um 20:15 Uhr laufen unterhaltsame Produktionen aus aller Welt – zum Teil in Erstausstrahlung. Am 19. Juni erfolgt die deutsche Free-TV-Premiere der US-Tragikomödie „Ein Mann namens Otto“.
Die Handlung des von Marc Forster inszenierten Streifens dürfte vielen Zuschauerinnen und Zuschauern bekannt vorkommen. Es handelt sich um ein Remake des schwedischen Erfolgs „Ein Mann namens Ove“ mit Rolf Lassgård aus dem Jahr 2015. In der neuen Version ist Tom Hanks in der Hauptrolle zu sehen. Sein Sohn Truman Hanks spielt den Protagonisten Otto Anderson als jungen Mann.
Nach dem Verlust seiner geliebten Frau Sonya (Rachel Keller) und dem Eintritt in den Ruhestand steht Otto vor einem emotionalen Abgrund. Einsamkeit und Trauer lasten schwer auf ihm und er sieht keinen Sinn mehr in seinem Leben. In seinem fest strukturierten Alltag trifft er eine drastische Entscheidung: Er will Suizid begehen.
Doch bei jedem Versuch wird er unterbrochen – meist von der quirlig-chaotischen Familie, die gerade in die Nachbarschaft gezogen ist. Marisol (Mariana Treviño), eine temperamentvolle Frau aus Salvador, ihr gutmütiger Ehemann Tommy (Manuel Garcia-Rulfo) und ihre beiden lebhaften Töchter mischen Ottos bislang tristen Alltag gehörig auf. Ein weiteres Kind ist bereits unterwegs.
Doch auch altbekannte Nachbarn gehen dem mürrischen Alten auf die Nerven: Jimmy (Cameron Britton), Malcolm (Mack Bayda) und Co bringen ihn immer wieder aus dem Konzept, weil sie sich einfach nicht an allgemeingültige Regeln und Vorschriften halten. Selbst eine streunende Katze scheint es darauf abgesehen zu haben, seine Geduld auf die Probe zu stellen. Seine langjährigen Freunde Anita (Juanita Jenkins) und Reuben (Peter Lawson Jones) drohen gar ihr Haus zu verlieren, wenn er sich nicht einmischt.
Ohne es zunächst wirklich zu wollen, wird Otto mehr und mehr aus seiner Isolation herausgerissen und wieder Teil einer Gemeinschaft. Das Chaos um ihn herum bringt schließlich seinen Lebensmut zurück und er beginnt, sein verschlossenes Herz zu öffnen. Dazu gehört auch, seine Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre mit Sonya zu teilen.
„Ein Mann namens Otto“ und „Ein Mann namens Ove“ basieren auf dem Roman von Fredrik Backman, der so heißt wie die Erstverfilmung. David Magee zeichnet sich für das Drehbuch der US-Adaption verantwortlich. In Deutschland lockte der Film im Frühjahr 2023 rund 421.000 Besucherinnen und Besucher in die Kinos.
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