Erstmals im TV: „Die einfachen Dinge“ mit Grégory Gadebois und Lambert Wilson

Immer unter Strom: Ein gefeierter Geschäftsmann stößt an seine Grenzen und sucht Ruhe bei einem mürrischen Außenseiter in den Alpen. Kann das gutgehen?

Das Erste übernimmt zur Primetime am 23. Juni die deutsche TV-Premiere der französischen Komödie „Die einfachen Dinge“ von Regisseur und Drehbuchautor Éric Besnard. Eine der Hauptrollen im Kinofilm aus dem Jahr 2023 spielt Grégory Gadebois, der bereits das Ensemble von Besnards Werk „À la Carte! Freiheit geht durch den Magen“ anführte.

Auszeit in den Alpen

Diesmal verkörpert der 48-Jährige den wortkargen Einsiedler Pierre, der in in einem abgelegenen Berghof in den Alpen lebt. Dort kümmert er sich um seine verwitwete Schwägerin Camille (Marie Gillain) und deren Tochter Zoé (Betty Pierucci Berthoud). Sein ruhiger Alltag gerät aus den Fugen, als eines Tages der erfolgreiche Tech-Unternehmer Vincent (Lambert Wilson) in sein Leben platzt.

Der Workaholic ist mit seinem Auto in den Bergen liegen geblieben. Pierre hilft ihm aus der Patsche und nimmt ihn mit in sein Hause, wo der viel beschäftigte Vincent zum ersten Mal seit langer Zeit wieder zur Ruhe kommt. Sein Körper schreit nach mehr davon, als er kurz darauf wieder allen Stressfaktoren in seiner Firma ausgesetzt ist: Vincent erleidet eine schwere Panikattacke und beschließt, sich eine Auszeit zu nehmen – bei Pierre.

Ein ungleiches Zweiergespann

Der staunt nicht schlecht, als der dauerplappernde Geschäftsmann vor seiner Tür steht und ihn regelrecht überrumpelt. Vincent quartiert sich ein und geht Pierre zunächst gehörig auf die Nerven. Doch mit jedem Tag, den die beiden ungleichen Männer zusammen verbringen, verstehen sie sich besser und lernen einander zu verstehen.

Wie sich schließlich herausstellt, birgt Pierre ein Geheimnis, das auch für ein neues Projekt von Vincent von Bedeutung sein könnte. Das führt allerdings zu hitzigen Diskussionen. Ist es mit der gerade geschlossenen Freundschaft schon wieder vorbei?

„Die einfachen Dinge“ kann ab dem Ausstrahlungstag auch in der ARD Mediathek gestreamt werden. Die Reihe „ARD SommerKino“ wird am 30. Juni mit der Romanverfilmung „Was man von hier aus sehen kann“ fortgesetzt.

Quelle: YouTube / Neue Visionen Filmverleih