Das Ermittlerduo Fina Valet und Xavi Bonet muss den Mord an einem Anwalt aufklären, der in skrupellose Machenschaften der Wasserbetriebe verwickelt war.
Im vorerst letzten Barcelona-Krimi gilt es, den Mord an einem Anwalt aufzuklären. Der Mann war in die dubiosen Machenschaften der Wasserbetriebe verwickelt.
Diese elendige Hitze! Katalonien leidet unter Dürre, was einen Olivenbauern nach dem nächsten zum Aufgeben zwingt. Denn das Wasser wird streng rationiert durch die Wasserbetriebe Baraqua, die von der skrupellosen Eva Boverla (Kathrin Wehlisch) geführt werden.
Das Ermittlerduo Fina Valet (Anne Schäfer) und Xavi Bonet (Clemens Schick) kommt ins Spiel, als die Leiche des Anwalts Ernesto Quintana (Daniel Sellier) auf einem Golfplatz gefunden wird. Das Opfer war nicht nur für Baraqua tätig, der Tatort gehört zum Besitz des Immobilienmoguls Moreno Boverla (Johannes Terne), Evas Vater. Kann das denn wirklich Zufall sein?
Doch damit nicht genug der Verstrickungen: Als Schwiegervater Ernestos erweist sich ausgerechnet der Olivenbauer Miguel Garcia (Matthias Habich), der sich weigerte, sein Land an die Boverlas zu verkaufen. Wie sich herausstellt, übt Baraqua massiv Druck auf die Landwirte aus. Ziel ist es, deren Land zu einem Spottpreis aufzukaufen, um sich ein Monopol für ganz Katalonien zu sichern.
Doch es könnte auch Eifersucht als Motiv hinter dem Mord stecken: Quintana hatte eine Affäre mit Eva, die wiederum die beste Freundin seiner Frau Xenia (Sarah Hostettler) war. Die Witwe wirkte schon mal als Darstellerin in einer spanischen Soap mit und kennt sich mit der Rolle als betrogene Gattin allzu gut aus. Schafft sie es daher, Fina und Xavi etwas vorzumachen?
Erst als die beiden herausfinden, wen Ernesto kurz vor seinem Tod getroffen hat, kommen sie der Aufklärung des Falles einen großen Schritt näher.
„Brennendes Land“ – zu sehen am 17. April um 20:15 Uhr im Ersten – wurde wie die in der vergangenen Woche ausgestrahlte Folge „Wächter der Stadt“ von Andreas Kleinert inszeniert. Der Regisseur schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Léonie-Claire Breinersdorfer und Paul Salisbury. Ob es darüber hinaus mit der Krimireihe weitergeht, hat die ARD bislang nicht kommuniziert.
An den Quoten sollte es aber nicht scheitern: Am 10. April erreichte „Der Barcelona-Krimi“ 4,57 Millionen Menschen und einen starken Marktanteil von 19,3 Prozent. Wie bei so vielen öffentlich-rechtliche Serienproduktionen sah es jedoch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen deutlich schlechter aus: Mehr als 5,2 Prozent waren hier nicht drin.
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