Comedy „Chabos“ startet im August bei ZDFneo

Wenn das Klassentreffen vor der Tür steht, wird die Zeit von damals plötzlich wieder ganz präsent – auch für den Protagonisten der kommenden Serie „Chabos“.

ZDFneo entführt demnächst in die 2000er-Jahre: In der deutschen Comedy „Chabos“ erinnert sich der 36-jährige Peppi zurück an seine turbulente Jugendzeit im Ruhrgebiet. Die Auftaktstaffel ist beim Sender ab 24. August zu sehen. An den ersten beiden Sonntagen laufen jeweils drei halbstündige Episoden ab 20:15 Uhr, die verbleibenden zwei folgen am 7. September. Die Serie steht bereits ab 22. August zum Streamen bereit.

Das Format basiert auf der britischen Produktion „Ladhood“ von und mit Liam Williams aus dem Hause BBC. Diese kam zwischen 2019 und 2022 auf insgesamt drei Staffeln. Zum Cast der deutschen Adaption gehören Johannes Kienast, Nico Marischka, Jonathan Kriener, Loran Alhasan, Arsseni Bultmann, David Schütter, Max Mauff sowie Anke Engelke und Peter Schneider. Stars der 90er und frühen 2000er wie Mola Adebisi, Jeanette Biedermann, Sabrina Setlur, Xatar, Menderes, Britt und Domian absolvieren Gastauftritte.

Nostalgische Reise in die Vergangenheit

Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch führten Regie und steuerten auch die Drehbücher bei. Die Geschichte dreht sich um Peppi (Kienast / Marischka), der als Erwachsener entsetzt feststellen muss, dass er nicht zum Klassentreffen eingeladen wurde. Etwa absichtlich?

Er will es genauer wissen und macht sich auf den Weg zu seinen Eltern nach Duisburg. Zurück in der alten Heimat kommen die ganzen alten Erinnerungen an seine Jugendzeit wieder hoch – inklusive all der Dummheiten, die er und seine besten Kumpels PD (Kriener / David Schütter), Gollum (Bultmann / Mauff) und Alba (Alhasan) damals getrieben haben.

Augenzwinkerndes Generationsporträt

Hat Peppi etwa wegen eines alten Geheimnisses zwischen ihm und PD keine Einladung erhalten? In der Gegenwart trifft Peppi mehr und mehr alte Bekannte von früher, bevor es beim Klassentreffen schließlich zum großen Showdown kommt.

Khaet und Paatzsch versprechen „ein Generationsporträt über Freundschaft, toxische Männlichkeit und die ungeschönte Nostalgie einer Jugend im Ruhrgebiet“. Ob „Chabos“ fortgesetzt wird, steht aktuell noch nicht fest.