Wann ist ein Mann ein Mann? Diese Frage müssen vier Mittvierziger neu für sich beantworten, als ihre Definition von Männlichkeit so gar nicht mehr funktionieren will.
Wann ist ein Mann ein Mann? Diese Frage müssen vier Mittvierziger neu für sich beantworten, als ihre Definition von Männlichkeit so gar nicht mehr funktionieren will.
Wenn Ideen für eine neue Serie fehlen, wird kurzerhand ein bestehendes Format recycelt, das sich bereits im Ausland bewährt hat. Dieser Trend hält weiter an. Netflix greift einfach auf eine eigene Produktion zurück.
Die spanische Comedy „Machos alfa“, die bisher drei Staffeln umfasst, hat mit „Maschi veri“ bereits ein italienisches Remake erhalten. Eine erste Staffel wurde erst im vergangenen Mai beim Streaming-Dienst veröffentlicht. Mit „Alphamännchen“ folgt nun auch noch eine deutsche Adaption. Die acht Episoden der Debütrunde stehen ab sofort zum Abruf bereit.
Das Ensemble wird angeführt von Tom Beck, Moritz Führmann, Serkan Kaya und David Rott. Mona Pirzad, Franziska Machens, Marleen Lohse, Jaëla Probst und Valentina Leona spielen die weiblichen Gegenparts in der von Jan-Martin Scharf und Tobi Baumann inszenierten Neuerscheinung. Arne Nolting, Tanja Bubbel, Fabienne Hurst und Scharf zeichnen sich für die Drehbücher verantwortlich.
Diese variieren die bereits bekannte Story nur minimal. Vier Freunde müssen sich die schmerzliche Frage stellen, wann sie eigentlich ihren vermeintlichen Status als „Alphatiere“ verloren haben. Ihre Vorstellung von Männlichkeit scheint in der aktuellen Welt nur noch ein angestaubtes Relikt vergangener Tage.
Es droht die große Midlife Crisis, als Ulf im Job durch eine jüngere Frau ersetzt wird. Cem fühlt sich bei seinen ersten Online-Dating-Versuchen völlig überfordert. Erik erlebt dagegen eine böse Überraschung, als seine Freundin vorschlägt, fortan eine offene Beziehung zu führen. Andi kann wiederum der ausgeprägten Libido seiner Gattin nicht mehr gerecht werden.
Doch vielleicht können die gealterten Jungs wieder auftrumpfen, wenn sie sich für Veränderungen öffnen. Ein Workshop zur Dekonstruktion männlicher Stereotype soll Abhilfe schaffen. Doch Ulf, Cem, Erik und Andi tun sich überaus schwer damit, das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Das führt zu reichlich Chaos und unangenehmen Peinlichkeiten.
Umgesetzt wurde „Alphamännchen“ von der Geißendörfer Pictures GmbH unter der Leitung von Hana Geißendörfer. Auch Scharf und Nolting fungieren als Executive Producer.
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