Das Leben von Céline Dion – ziemlich schräg erzählt: Valérie Lemerciers inoffizielle Filmbiografie „Aline – The Voice Of Love“ ist erstmals im deutschen TV zu sehen.
Das Leben von Céline Dion – ziemlich schräg erzählt: Valérie Lemerciers inoffizielle Filmbiografie „Aline – The Voice Of Love“ ist erstmals im deutschen TV zu sehen.
Es gibt durchaus merkwürdige Ansätze für Biopics über bekannte Musikstars. So überraschte zuletzt „Better Man – Die Robbie Williams Story“ mit einem animierten Schimpansen in der Rolle des britischen Sängers. Der Streifen von Michael Gracey entstand in enger Zusammenarbeit mit Robbie Williams, floppte allerdings an den Kinokassen. Bereits 2021 tat sich auch die kanadische Musikkomödie „Aline – The Voice Of Love“ sehr schwer, ihr Publikum zu finden.
Das Problem: Céline Dion, um die es in dem Werk von Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin Valérie Lemercier geht, war nicht in die Produktion involviert und hat sie auch nicht offiziell abgesegnet. Daher heißt die Protagonistin im Film Aline Dieu und Dion-Hits wie „Pour Que Tu M'Aimes Encore“, „Let's Talk About Love“ und „My Heart Will Go On“ wurden neu von der französischen Sängerin Victoria Sio eingesungen.
„Aline – The Voice Of Love“ bleibt nah dran an den Meilensteinen in Dions Karriere sowie den schönen und traurigen Ereignissen in ihrem Privatleben, erzählt die Geschichte des Superstars aber auf sehr augenzwinkernde Art und Weise. So verkörpert Lemecier Dieu auch in allen Altersphasen von 5 bis 50 Jahren – Computeranimationen machen es möglich.
„Ich habe echte Ereignisse etwas kinotauglicher gemacht [...] und ein paar Details eingeschmuggelt“, erklärte die Filmemacherin zur Veröffentlichung von „Aline“. Dion selbst ist sie nie persönlich begegnet und auch ihr gemeinsam mit Brigitte Buc geschriebenes Drehbuch wurde nicht mit der fünffachen Grammy-Gewinnerin abgesprochen.
Obwohl Valérie stets den fiktiven Ansatz der Produktion betonte, hagelte es Kritik seitens der Dion-Familie. Célines Patentante Claudette Dion und ihr Patenonkel Michel Dion warfen Lemercier mangelnde Recherche und unstimmige Details vor. Die Dion-Familie sei in einem völlig falschen Licht dargestellt worden.
Wie „Aline“ bei Céline ankam, ist nicht bekannt. Die 57-Jährige hat in der Vergangenheit aber schon oft Humor und Selbstironie bewiesen. Ihre unheilbare Erkrankung am Stift-Person-Syndrom kommunizierte die Künstlerin erst im Dezember 2022, so dass sie in dem inoffiziellen Biopic noch nicht thematisiert wird.
Das ZDF zeigt „Aline – The Voice Of Love“ als deutsche TV-Premiere am 13. August um 23:15 Uhr.
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