Die Automobilbranche zählt noch immer zu den erfolgreichsten Geschäftsfeldern. Da liegt es nahe, sich Gedanken über eine Investition in diesem Bereich zu machen. Vielleicht über eine Trading-Plattform? Doch stopp, alles der Reihe nach! Beim Online-Handel mit Wertpapieren gibt es einiges zu beachten. Mehr...
Trading ist nichts für Laien. Damit kein Geld verbrannt wird, sollten sich Einsteiger vorab grundlegend ins Thema einlesen und einarbeiten.
Trotz einiger Skandale in jüngerer Vergangenheit zählt die Automobilbranche vor allem hierzulande noch immer zu den erfolgreichsten Geschäftsfeldern. Da liegt es nahe, sich Gedanken über eine Geldanlage in diesem Bereich zu machen.
Trading macht's möglich: Schnell ist der Entschluss gefasst, etwa in den Kurs der Daimler-Aktie zu investieren. Eine sichere Nummer, hat man vielleicht irgendwo in der Börsen-Kolumne der Zeitung gelesen. Warum also nicht mitmischen im Online-Wertpapierhandel?
Doch stopp, alles der Reihe nach! Für erfolgreiches Trading sind folgende vier Voraussetzungen unabkömmlich.
01Know-how
Es klingt verlockend: Rechner anschmeißen, sich bei einer Trading-Plattform anmelden und mit ein paar Klicks das große Geld machen! Doch so einfach ist es nicht: Der Online-Aktienhandel stellt eine hochkomplexe Angelegenheit dar. Einsteiger sollten sich im Vorfeld ausreichend Fachwissen aneignen. Viele Plattformen ermöglichen auch das Einrichten von Demo-Konten: So lässt sich zunächst spielerisch oder mit kleinen Cent-Beträgen traden, bevor schließlich echtes Geld eingesetzt wird.
02Kapital
Der Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär bleibt beim Trading ein unrealistischer Traum. Wer hohe Gewinne erzielen will, muss auch viel investieren. Dafür braucht es gleich zu Beginn ein entsprechendes Kapital. Dieses sollte am besten im vierstelligen Bereich liegen. Ganz schön viel Geld! Das sollte wohlüberlegt und nicht zu einseitig investiert werden. Das Risiko beim Trading gilt als hoch. Ein gewisser Puffer für Verluste muss daher von Anfang an einkalkuliert werden.
03Die richtige Plattform
Trading-Plattformen gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Die Wahl sollte unbedingt auf einen seriösen und in Deutschland zugelassenen Online-Broker fallen. Websites und Fachliteratur helfen beim Vergleich der wichtigsten Anbieter, vor allem auch hinsichtlich ihrer Gebühren. Einsteigern ist davon abzuraten, sich gleich bei Daytrading-Anbietern zu registrieren. Diese konzentrieren sich oft auf den Handel mit CFDs (Differenzkontrakte) und Devisen. Dabei handelt es sich um hochspekulative Anlageformen mit großem Risiko.
04Analyse-Tools
Bei den ständigen Kursschwankungen entscheiden oft Minuten oder sogar Sekunden darüber, ob Gewinne oder Verluste beim Trading erzielt werden. Doch wann genau wieder verkaufen? Diese Frage lässt sich sicher nie pauschal beantworten. Marktentwicklungen müssen konsequent beobachtet und Trends rechtzeitig erkannt werden. Dafür stellen die Plattformen Charts, Analyse-Tools, News-Feeds, aber auch Automatisierungsfunktionen bereit. Langfristig muss jeder Händler seine persönliche Strategie entwickeln, die vor allem auf Erfahrungswerten beruht.
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