Es ist kein Hexenwerk, einen eigenen kurzen Trailer zu erstellen – sei es für Instagram und Co oder um ein kreatives Werk oder Produkt zu bewerben. Was gilt es konkret zu beachten?

de.depositphotos.com / Vadmary
© de.depositphotos.com / Vadmary

Es ist kein Hexenwerk, einen eigenen kurzen Trailer zu erstellen – sei es für Instagram, TikTok und Co oder um ein kreatives Werk oder Produkt zu bewerben. Was gilt es konkret zu beachten?

Als Basis für einen Trailer dient natürlich in erster Linie das zur Verfügung stehende Filmmaterial. Das muss nicht zwangsläufig komplett selbst gedreht werden. Gerade wenn das Produktionsbudget und die technischen Möglichkeiten begrenzt sind, empfiehlt es sich, auf bereits fertige Clips zurückzugreifen.

Große Auswahl an lizenzfreien Clips

Eine Plattform wie de.depositphotos.com/stock-videos.html bietet eine große Auswahl an lizenzfreiem und erschwinglichem Videomaterial in Top-Qualität. Dabei werden ganz unterschiedliche Themenbereiche wie Liebe, Freundschaft, Familie und Kinder, Nachrichten und TV, Arbeit sowie Wissenschaft und Medizin abgedeckt.

Die Clips eignen sich sowohl für den professionellen als auch für den privaten Einsatz. Sie können eigenes Material ergänzen oder auch vollständig als Grundlage für einen Trailer fungieren. Mithilfe von Texten und Effekten kann eine Collage aus fremden Videos individualisiert werden.

Noch vor dem Videoschnitt und der konkreten Gestaltung eines Trailers stehen seine Planung und Konzeption. Wichtige Punkte wie Formate, Auflösung, Inhalte, Ablauf und Intention des Clips sind im Vorfeld genau zu definieren.

Depositphotos

Vorbereitungen und Storyboard

Welche Botschaft soll dieser übermitteln? Auf welchen Film, welche Serie, welches Produkt oder welche Veranstaltung soll er neugierig machen? Welche Kernzielgruppe steht dabei im Fokus? Wie lang darf der Trailer werden? Und wo soll er am Ende zu sehen sein – im Internet, im TV, bei einem Event oder gar im Kino? All diese Frage müssen geklärt werden, bevor es zur kreativen Umsetzung kommt.

Die Erstellung eines sogenannten Storyboards hilft dabei, nicht den Überblick zu verlieren. In einem solchen werden die inhaltlichen Ideen visuell festgehalten – inklusive der zeitlichen Abfolge der einzelnen Sequenzen des Trailers. Liegt das eigene oder hinzugekaufte Filmmaterial vor, kann es endlich in medias res gehen.

Videoschnitt als Herausforderung

Profis arbeiten meist mit etablierten Videoschnittprogrammen wie Final Cut Pro und Adobe Premiere Pro sowie einer Compositing- und Animationssoftware wie Adobe After Effects. Für den semiprofessionellen und privaten Bereich sind aber auch günstigere Alternativen ausreichend. Selbst mit komplett kostenlosen Open-Source-Anwendungen wie OpenShot, Shotcut, Blender und Kdenlive lassen sich ansprechende Trailer erstellen.

Videoschnitt erfordert aber nicht nur ein gewisses Know-how, sondern auch einen schnellen Rechner – nur so gelingt ein professionelles Ergebnis. Doch es geht alternativ ganz unkompliziert: Kurze Trailer zum Verschicken an Freunde oder als kleiner Gag für Partys und Familienfeste lassen sich ganz einfach mit Anwendungen wie Biteable, MotionDen, Make Web Video oder anderen Trailer Maker Apps erstellen – zum Teil nahezu voll automatisiert.

Das spart viel Mühe und Zeit, auch wenn die fertigen Clips in diesen Fällen vielleicht nicht ganz so originell und individuell ausfallen wie ein von Grund auf selbst geschnittener und animierter Trailer.

Kommentar schreiben

Senden

News