Wer gewinnt den Eurovision Song Contest? Diese Frage beschäftigt Europa einmal mehr in den nächsten Tagen. Die Wettbüros wollen schon die Antwort wissen.

Am 7. Mai fällt der Startschuss für den Eurovision Song Contest 2024 in Malmö. Das erste Halbfinale des alljährlichen Musikwettbewerbs wird hierzulande ab 21:00 Uhr live im Programm von One übertragen. Der Sender strahlt auch das zweite Halbfinale am kommenden Donnerstag zur gleichen Zeit aus. Das große ESC-Finale läuft dann wie gewohnt am Samstag im Ersten.

Als Favoriten gelten einmal mehr die Beiträge, die bei den Wettbüros hoch gehandelt werden. Das sind aktuell folgende fünf Songs.

01„Rim Tim Tagi Dim“ von Baby Lasagna aus Kroatien

Quelle: YouTube / Eurovision Song Contest

02„The Code“ von Nemo aus der Schweiz

Quelle: YouTube / Eurovision Song Contest

03„Teresa & Maria“ von alyona alyona & Jerry Heil aus der Ukraine

Quelle: YouTube / Eurovision Song Contest

04„La Noia“ von Angelina Mango aus Italien

Quelle: YouTube / Eurovision Song Contest

05„Europapa“ von Joost Klein aus den Niederlanden

Quelle: YouTube / Eurovision Song Contest

Neue Regeln beim ESC 2024

Doch landen diese Titel am Ende auch tatsächlich vorne? Einige ESC-Regeländerungen könnten in diesem Jahr durchaus für einen unerwarteten Ausgang sorgen:

• Das Televoting läuft im Finale erstmals ab dem ersten Auftritt und nicht mehr erst ab dem ersten Schnelldurchlauf-Zusammenschnitt nach allen Darbietungen. Diese Regelung gilt nicht für die Halbfinalshows. Bei diesen kann wie gehabt erst nach allen Auftritten abgestimmt werden.
• In den Halbfinalshows wird es keine Jury-Votings mehr geben. Hier entscheidet allein das TV-Publikum.
• Länder, die nicht am ESC teilnehmen, können schon fast 24 Stunden vor Beginn des ESC-Finales für ihre Lieblingslieder abstimmen.
• Ab sofort dürfen auch die Acts der Big-Five-Länder Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien sowie des Gewinnerlands aus dem Vorjahr live in den Habfinalshows auftreten und ihre bereits sicher fürs Finale qualifizierten Songs vorstellen. Das soll den Wettbewerb fairer machen.

Schlechte Aussichten für Deutschland

Wie gehabt unberechenbar bleiben die Jury-Votings, die sich vom Abstimmungsergebnis des Publikums nicht selten ziemlich unterscheiden. Es bleibt abzuwarten, ob beide Seiten auf schräg-skurrile Performances á la Kroatien, Schweiz, Finnland, Irland und Co anspringen oder nicht.

Deutschland wird mit Sänger Issak und dem Song „Always On The Run“ übrigens wieder einer der hinteren Ränge prophezeit. Wird es gar wieder der letzte Platz?

Eure Meinung ist gefragt: Wie schätzt ihr die Chancen für Deutschland beim ESC 2024 ein? Welcher Titel ist euer absoluter Favorit in diesem Jahr? Wir freuen uns auf eure Kommentare.