Gefangen im Todes-Loop: Horrorfilm „Until Dawn“ ab 24. April im Kino

Fünf Jugendliche erleben in „Until Dawn“ einen tödlichen Abend immer wieder aufs Neue, kommen aber stets auf andere Weise ums Leben. Gibt es einen Ausweg?

Das Videospiel „Until Dawn“ avancierte im Jahre 2015 zum PlayStation-4-Überraschungserfolg. Im vergangenen Jahr erschien zwar eine Neuauflage für die PlayStation 5, doch eine Fortsetzung ist bis heute nicht in Sicht. Am 24. April kommt allerdings die gleichnamige Verfilmung des Games von Regisseur David F. Sandberg ins Kino.

Der Horrorstreifen erweist sich als sehr freie Adaption der Vorlage. Lediglich die Figur des Psychiaters Dr. Alan J. Hill, gespielt von Peter Stormare, wurde übernommen. Für die große Leinwand erzählen die Drehbuchautoren Gary Dauberman („Annabelle“) und Blair Butler („The Invitation“) ansonsten eine komplett neue Geschichte mit frischen Charakteren.

Ein böses Erwachen

Im Zentrum des Geschehens steht eine Gruppe von Jugendlichen, die auf der Suche nach Antworten in ein abgelegenes Tal zurückkehrt. Dort verschwand vor einem Jahr Melanie (Maia Mitchell), die Schwester von Clover (Ella Rubin). Diese will unbedingt herausfinden, was passiert ist. Doch genau das wird ihr und ihren Freunden zum Verhängnis.

In einem verlassenen Besucherzentrum werden Clover, Max (Michael Cimino), Megan (Ji-young Yoo), Nina (Odessa A'zion) und Abel (Belmont Cameli) von einem Killer überrascht, der sie allesamt tötet. Doch als sie kurz darauf später wieder erwachen, müssen sie feststellen, dass sie in einem Zeitschleife gefangen sind.

Überleben bis zum Morgen

Sie erleben denselben Abend immer wieder aufs Neue. Doch mit jedem Mal erwarten sie noch grausamere übernatürliche Kreaturen und Kräfte, die ihnen einen schrecklichen Tod bescheren. Dem Ganzen können Sie nur entkommen, wenn sie es schaffen, bis zum Morgengrauen zu überleben. Gelingt ihnen das nicht, droht ihnen schon bald ein endgültiges Ableben.

Quelle: YouTube / SonyPicturesGermany

Noch vor dem Kinostart von „Until Dawn“ zeigen sich Sandberg und Dauberman offen für ein mögliches Sequel. In einem aktuellen Interview mit dem Magazin SFX setzen sie dafür aber eine Fortsetzung der Spielvorlage voraus.