Nord bei Nordwest: Dreharbeiten für Jubiläumsfolge „Das dritte Grab“ gestartet

Wenn Menschen lebendig auf dem Friedhof begraben werden, klingt das nach einem neuen skurrilen Fall für das „Nord bei Nordwest“-Ermittlerduo.

Die Kameras rollen für den 30. Film der erfolgreichen ARD-Krimireihe „Nord bei Nordwest“ mit Hinnerk Schönemann, Jana Klinge und Marleen Lohse. Dieser trägt den Episodentitel „Das dritte Grab“ und wird bis Ende Mai in Hamburg und Umgebung sowie auf Fehmarn gedreht.

Erstmals inszeniert Regisseurin Greta Benkelmann („Becoming Charlie“) eine Folge der Reihe. Das Drehbuch kommt dagegen wieder von Niels Holle, der schon für die 90-Minüter „Haare? Hartmann!“ und „Das Nolden-Haus“ als Autor fungierte.

Gruseliger Fund auf dem Friedhof

Alles beginnt mit einem neuen Job für Mehmet Ösker (Cem Ali Gültekin). Obwohl er noch für Bine Pufal (Victoria Fleer) arbeitet, versucht er sich parallel als Friedhofsgärtner. Das führt nicht nur zu Knatsch, sondern auch zu einem gruseligen Fund: Auf dem Friedhof stößt Mehmet auf die Leiche eines Mannes, der offenbar lebendig begraben wurde.

Hauke Jacobs (Schönemann) und seine Kollegin Hannah Wagner (Klinge) nehmen die Ermittlungen auf. Der Friedhofsverwalter Dirk Eilers (Arnd Klawitter) und seine resolute alte Bekannte Brigitte Grimm (Oda Thormeyer) verbergen ein düsterer Geheimnis. Dies veranlasst sie zu glauben, dass es der Mörder möglicherweise auch auf sie abgesehen hat.

Ausstrahlung erst Anfang 2026

Tatsächlich schlägt der Killer schon bald ein zweites Mal zu. Schließlich wartet ein drittes und finales Grab auf eine ganz besondere Bestimmung. Natürlich wird auch Tierärztin Jule Christiansenn (Lohse) wieder ins spannend-heitere Geschehen verwickelt. Zum bewährten Ensemble von „Nord bei Nordwest“ gehören außerdem Stephan A. Tölle, Regine Hentschel, Joshy Peters, Christian Beermann, Dagmar Leesch und Jonathan Stolze.

Die Ausstrahlung von „Das dritte Grab“ ist für Anfang 2026 vorgesehen. Die bereits abgedrehten Folgen „Pechmarie“ und „Blindgänger“ sollen dann ebenfalls über die Bildschirme flimmern und darüber hinaus in der ARD Mediathek veröffentlicht werden. „Das Nolden-Haus“ sorgte im vergangenen Januar für Spitzenquoten im Ersten: Insgesamt 6,95 Menschen verfolgten den Krimi, was einem starken Marktanteil von 26,9 Prozent entsprach.