Das Ermittlerteam Carl Mørck und Assad ist zurück im Einsatz, aber nicht wiederzuerkennen. „Erwartung – Der Marco-Effekt“ sorgt am späten Montagabend für Spannung im Zweiten.
Das Ermittlerteam Carl Mørck und Assad ist zurück im Einsatz, aber nicht wiederzuerkennen. „Erwartung – Der Marco-Effekt“ sorgt am späten Montagabend für Spannung im Zweiten.
Die Filmreihe nach den „Sonderdezernat Q“-Romanen aus der Feder des dänischen Erfolgsautors Jussi Adler-Olsen geht in die nächste Runde. Mit „Erwartung – Der Marco-Effekt“ zeigt das ZDF am 12. Februar um 22:15 Uhr den nunmehr 5. Thriller um den Kopenhagener Ermittler Carl Mørck und seinen Kollegen Assad erstmals im deutschen Free-TV.
Zuschauerinnen und Zuschauer müssen sich auf große Veränderungen einstellen. Die vertrauten Rollen wurden komplett neu besetzt. So sind auch die bisherigen Hauptdarsteller Nikolaj Lie Kaas und Fares Fares nicht mehr Teil des Ensembles. Mørck wird nun gespielt von Ulrich Thomsen, Assad wird fortan verkörpert von Zaki Youssef.
Das Ganze kommt also einem Reboot gleich. Der Cast-Wechsel stieß bei Fans auf wenig Begeisterung, als die Bestsellerverfilmung 2022 im Kino zu sehen war. „Erwartung“ heimste anders als die Vorgänger auch vorwiegend schlechte Kritiken ein. Das Werk von Regisseur Martin Zandvliet wurde von der der Nordisk Filmproduktion zusammen mit dem ZDF und Nadcon umgesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie gut der Streifen beim ZDF-Publikum ankommt.
Diesmal rollen die beiden Protagonisten einen alten Fall neu auf, was mächtige Drahtzieher in Politik und Wirtschaft ziemlich nervös macht. Mørck und Assad beginnen mit ihren Ermittlungen zunächst unwissentlich, ein Netz aus Korruption und Vertuschung zu entwirren und dunkle Machenschaften ans Licht zu bringen.
Vor gut fünf Jahren ist William Stark (Karl-Oskar Olsen) spurlos verschwunden. Nach schrecklichen Vorwürfen gegen den dänischen Regierungsbeamten könnte dieser untergetaucht sein. Schließlich ging die Polizei aber sogar von Suizid aus. Seine Leiche wurde allerdings nie gefunden. Nun gibt es plötzlich eine neue heiße Spur: Der Pass des Verschwundenen taucht plötzlich bei dem Roma-Jungen Marco (Lubos Olah) in Deutschland auf. Als der Jugendliche zum Verhör nach Kopenhagen gebracht wird, sagt er kein Wort. Er scheint völlig verängstigt. Als auch er eines Nachts verschwindet, beginnt für Mørck und Assad ein Wettlauf gegen die Zeit.
Sofie Torp, Zdenek Godla, Anders Matthesen, Julius Oracko und Lisa Carlehed gehören ebenfalls zum Cast von „Erwartung“. Das Drehbuch steuerte Anders Frithiof August bei. Der 115-minütige Film kann ab sofort auch in der ZDFmediathek abgerufen werden.
Unterdessen bastelt Netflix mit „Department Q“ an einer britischen Neuverfilmung der Romanreihe in Serienform. Die Handlung wird dafür nach Edinburgh verlegt. Als Vorlage für die Auftaktstaffel dient der erste Band mit dem Titel „Erbarmen“. Matthew Goode („Downton Abbey“) wird zu Mørck, Alexej Manvelov („Hanna Svensson“) spielt Akram, wie Assad in der neuen Version heißt.
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