Als sich ein Wiener Familienvater einer rebellischen Aktionsgruppe anschließt, führt das zu einigen Komplikationen in seinem ohnehin schon chaotischen Leben.
Als sich ein Wiener Familienvater einer rebellischen Aktionsgruppe anschließt, führt das zu einigen Komplikationen in seinem ohnehin schon chaotischen Leben.
„Eigentlich sollten wir“ – wenn ein Satz schon so beginnt, ist fast klar: Was danach kommt, bleibt doch nur ein Wunschdenken. Es mag die Zeit, die Entschlossenheit, die Disziplin oder einfach nur die Kraft dazu fehlen.
In der so betitelten TV-Komödie, die am 26. März um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen ist, kämpfen Stefan Steindl (Thomas Mraz) und seine Frau Marion (Marleen Lohse) mit ihren Idealen und Werten. In jungen Jahren gingen die Eheleute für diese auf die Straße, heute nimmt sie der Alltag als Freelancer und Eltern voll und ganz ein.
Dabei sollten der Fotograf und die Grafikerin doch gerade ihren Kindern vorleben, was wirklich wichtig ist – etwa ökologische Nachhaltigkeit. Allerdings funktioniert das bei den Steindls so gar nicht: Die Familie produziert viel Müll und im Kinderzimmer stapelt sich das Plastikspielzeug.
Letzteres ist vor allem der Aktionsgruppe „Parents against Krempel“ (PaK) um Ferry Peschl (Roland Düringer) ein Dorn im Auge. Sie versieht die Produkte eines bekannten Spielzeugherstellers mit kritischen Protestaufklebern und konsumkritischen Botschaften. Stefan lässt sich von ihrem Engagement mitreißen und schließt sich den Aktivisten an.
Probleme lassen nicht lange auf sich warten: Die Wiener Polizei stuft die PaK tatsächlich als Terrorzelle ein und Ermittler Wolfgang Horak (Gerhard Kasal) macht Jagd auf die rebellischen Chaoten. Stefan gerät zudem in die Zwickmühle, als Marion und er einen lukrativen Auftrag an Land ziehen.
Die beiden sollen ausgerechnet für Betty Krüger (Aglaia Szyszkowitz) eine Kampagne umsetzen. Dabei handelt es sich um die Chefin der besagten Spielzeugfirma. Wie lange gelingt es Stefan, zweigleisig zu fahren?
Hauptdarsteller Thomas Mraz hat das Drehbuch zu „Eigentlich sollten wir“ zusammen mit Klaus Eckel geschrieben. Regie führte Harald Sicheritz. Die deutsch-österreichische Produktion entstand bereits zwischen September 2021 und Februar 2022 in Wien. Die Dreharbeiten mussten damals unterbrochen werden, als es zu mehreren Covid-Fällen am Set kam.
Elfriede Schüsseleder, Maria Fliri, Navid Navid, Adele Wolf, Atreju Hollweg, Friedrich Wolf, Sonja Chan, Nikolai Baar-Baarenfels und Wolfgang Pissecker verstärken das Ensemble des Films.
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