Liebeskomödie „Die Unschärferelation der Liebe“ erstmals im TV

Am Mittwochabend unterhält im Ersten ein charmant-amüsanter Liebesfilm mit Caroline Peters und Burghart Klaußner in den Hauptrollen.

Alles beginnt mit einem unverhofften Kuss in den Nacken. Der introvertierte Metzger Alexander (Burghart Klaußner) steht gerade an der Bushaltestelle, als ihn eine fremde Frau mit der zärtlichen Geste überrascht.

Es handelt sich dabei um die Schulsekretärin Greta (Caroline Peters), die kurzerhand einen Grund erfindet, um ihr impulsives Handeln zu erklären. Sie flunkert gerne mal, wenn sie mit einer Situation überfordert ist oder einfach, um sich interessanter zu machen.

Ein ungleiches Paar

Alexander, ein verkappter Intellektueller und leidenschaftlicher Musikliebhaber, ist noch irritierter, als ihn Greta in ein weiteres Gespräch verwickelt. Schließlich steht sie kurze Zeit später sogar in seinem Laden.

Die dauerplappernde, spontane und unberechenbare Schwindlerin und der ruhige, stets korrekte und ordnungsliebende Eigenbrötler werden trotz ihrer Unterschiede ein Liebespaar – vielleicht weil sie eine große Gemeinsamkeit haben: die Einsamkeit.

Bühnenstück als Vorlage

Diese ungewöhnliche Liebesgeschichte erzählt die deutsche Komödie „Die Unschärferelation der Liebe“, die am 28. August das erste Mal im TV zu sehen ist. Das Erste zeigt den Film von Regisseur Lars Kraume zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr.

Als Vorlage diente diesem das Theaterstück „Heisenberg“ von Simon Stephens. Caroline Peters und Burghart Klaußner spielten darin bereits am Düsseldorfer Staatstheater die Hauptrollen. Die deutsche Filmadaption nach einem Drehbuch von Kraume und Dorothee Schön wurde in Berlin und New York gedreht.

Quelle: YouTube / X Verleih AG