Die Drei von der Müllabfuhr: Jörn Hentschel ist raus, Marc Oliver Schulze neu mit dabei

Im Ersten unterhalten zwei weitere Filme um ein Berliner Müllwerker-Trio, das allerdings in neuer Besetzung daherkommt.

Jörn Hentschel verkörperte seit Beginn der ARD-Reihe „Die Drei von der Müllabfuhr“ im Jahre 2017 die Figur des Ralle Schieber. Wenn sich die Feel-Good-Serie am 7. März um 20:15 Uhr im Ersten zurückmeldet, gehört der Schauspieler nicht mehr zum Cast.

Einen Abschied bekommt Ralle nicht. Seine Abwesenheit wird aber immerhin erklärt: Der Müllentsorger befindet sich in Elternzeit und wird kurzerhand ersetzt. Für frischen Wind im Ensemble sorgt Marc Oliver Schulze als Quereinsteiger Matthias Krüger.

Streit ums Sorgerecht

Im 90-Minüter „Der Neue“ stößt der ehemalige Pfarrer mit LKW-Führerschein zum Team der Berliner Müllabfuhr und muss sich erst einmal an seine neue Aufgabe gewöhnen. Werner „Käpt’n“ Träsch (Uwe Ochsenknecht) und Tarik (Aram Arami) nehmen den unerfahrenen Kollegen herzlich auf und verpassen ihm mit „Motte“ auch gleich einen Spitznamen.

Matthias kann seine privaten Probleme nicht lange vor den beiden verbergen: Ex-Freundin Anna Gonzáles (Laia Alvarez) tut alles dafür, dass er seine fünfjährige Tochter Lotte (Lilli und Emily Leffke) nicht sehen kann. Sie spielt mit unfairen Tricks und schwärzt Motte sogar beim Jugendamt an. Werner und Tarik sind sich einig, dass sie dem Neuen helfen müssen und schmieden einen Plan.

Ex-Knacki unter Verdacht

Auf dem Betriebshof versucht sich unterdessen der Ex-Häftling Danny (David Bredin) bei Specki (Frank Kessler) zu beweisen. Der frühere Straftäter macht einen guten Job, erweist sich aber als wenig kommunikativ. Prompt gerät er unter Verdacht, als bei Gabi (Adelheid Kleineidam) im Laden ein teures Handy verschwindet. Die Müllwerker müssen so einige Vorurteile überwinden, um die Angelegenheit aufzuklären.

Für „Die Drei von der Müllabfuhr“ nahm diesmal Christiane Balthasar auf dem Regiestuhl Platz. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Gernot Gricksch. Bereits am 14. März folgt mit „Schutzgeld“ der zwölfte Film der Bavaria Fiction Produktion.