Der Cum-Ex-Skandal wurde als Serie verfilmt. Die Hauptrollen in der internationalen Koproduktion spielen Justus von Dohnányi, Nils Strunk, Karen-Lise Mynster und Lisa Wagner.

Die Affäre Cum-Ex
Bernd Hausner (Justus von Dohnányi) und Sven Lebert (Nils Strunk, rechts) präsentieren den Banken ihre Cum-Ex-Geschäfte / © ZDF, Petro Domenigg

Der Cum-Ex-Skandal wurde als Serie verfilmt. Die Hauptrollen in der internationalen Koproduktion spielen Justus von Dohnányi, Nils Strunk, Karen-Lise Mynster und Lisa Wagner.

Die ZDF-Miniserie „Die Affäre Cum-Ex“ widmet sich einem der größten Steuerbetrugsskandale Europas. Im Jahr 2005 entwickelt der erfahrene Steueranwalt Dr. Bernd Hausner (Justus von Dohnányi) in Frankfurt am Main ein Geschäftsmodell zur doppelten Rückerstattung der Kapitalertragssteuer. Die sogenannten Cum-Ex-Geschäfte werden durch komplexe Aktiengeschäfte möglich.

Der ehrgeizige Jurist Sven Lebert (Nils Strunk) erkennt jedoch noch Schwachstellen in Hausners System und wird so zu seinem Komplizen. Gemeinsam perfektionieren sie das Vorgehen und stellen ihre Idee schon bald den großen Investmentbanken in London vor. Die europäischen Steuerzahler werden fortan um Milliarden betrogen.

Der Betrug fliegt auf

Doch die Machenschaften fallen schließlich auf. In Dänemark steht Inger Brøgger (Karen-Lise Mynster) vor der Herausforderung, die Steuerbehörde SKAT zu reformieren. Niels Jensen (David Dencik), einer der dort tätigen Steuerbeamten, macht sie auf einen Antrag für eine Erstattung in Millionenhöhe aufmerksam. Bei der Überprüfung stoßen sie mehr und mehr auf verdächtige Ungereimtheiten.

Auch in Deutschland kommt Staatsanwältin Lena Birkwald (Lisa Wagner) den Cum-Ex-Geschäften auf die Schliche. Sie riskiert viel, um das Netz aus Gier, Korruption und Macht zu entwirren. Dabei stößt sie auf ganz viel Widerstand von Banken und Politikern. Wer ist alles in den Betrug verstrickt?

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Quelle: YouTube / Berlinale - Berlin International Film Festival

Nach wahren Begebenheiten

Im Achtteiler „Die Affäre Cum-Ex“ arbeitet Serienschöpfer und Showrunner Jan Schomburg den bekannten Skandal fiktional auf. Als Grundlage dienten ihm, Co-Autorin Astrid Øye und Pål Sletaune, dem dritten Drehbuchautor im Bunde, die Recherchen von Oliver Schröm, Christian Salevski, Niels Fastrup und Thomas G. Svaneborg. Begleitend zur Serie ist auch die Dokumentation „Systemfehler: Der Cum-Ex Skandal“ von Judith Lentze entstanden.

Das ZDF zeigt am Sonntag, den 13. April, ab 22:15 Uhr zunächst vier Folgen am Stück. Weiter geht es einen Tag später zur gleichen Sendezeit mit der zweiten Hälfte der Koproduktion von X Filme Creative Pool, True Content Entertainment, EPO-Film, ZDF und DR. Die Doku ist dann in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ab 0:45 Uhr im Programm zu sehen.

Wer nicht so lange wach bleiben will, kann sie sich genau wie die Serie bereits im Streaming-Angebot des Senders anschauen.

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