Ein Wohnkomplex wird von der Polizei abgeriegelt. Die Mieter sitzen fest und beginnen mehr und mehr, sich gegenseitig zu misstrauen.
Ein Wohnkomplex wird von der Polizei abgeriegelt. Die Mieter sitzen fest und beginnen mehr und mehr, sich gegenseitig zu misstrauen. Der Kinofilm „Black Box“ läuft am Donnerstag erstmals im TV.
In einem in die Jahre gekommenen Mietshaus in Berlin brodelt es gewaltig. Lehrer Erik (Christian Berkel) und das Paar Karin (Anna Brüggemann) und Karsten (André Szymanski) kämpfen mit einer Petition gegen den neuen Standort der Mülltonnen. Doch nicht nur die stinken gewaltig.
Hausverwalter Johannes Horn (Felix Kramer) plant größere Sanierungen und platziert einen Container für sein provisorisches Büro direkt im Innenhof. Viele der Bewohner befürchten Mieterhöhungen oder gar die Kündigung ihres Mietvertrags. Horn gibt jedoch vor, der sinkenden Lebensqualität im Gebäude entgegenwirken zu wollen. Doch spielt er wirklich mit offenen Karten?
Henrike (Luise Heyer), die mit ihrem Mann Daniel (Sascha Alexander Gersak) ebenfalls im Haus wohnt, hofft, endlich wieder einen Job zu finden. Nach langer Zeit ist die Chance zum Greifen nah: Sie hat ein Vorstellungsgespräch ergattert. Ausgerechnet als sie zum besagten Termin aufbrechen will, wird das komplette Gebäude von der Polizei abgeriegelt. Keiner darf das Haus verlassen!
Die Bewohner werden völlig im Unklaren darüber gelassen, was überhaupt los ist. Anstatt in dieser Ausnahmesituation zusammenzuhalten, wächst das Misstrauen untereinander und es kommt zu wilden Verdächtigungen. Gibt es etwa eine Terrorzelle im Haus? Die Angst und Verunsicherung wächst und führt zu Kurzschlussreaktionen.
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Regisseurin und Drehbuchautorin Asli Özge jongliert in „Black Box“ mit Drama- und Thriller-Elementen und beschränkt sich auf wenige Kulissen. Die auseinanderdriftende Gruppe der Mieter und die bedrohliche, sich aufheizende Stimmung im Haus fungiert als Spiegelbild der Gesellschaft. Dabei werden brisante Themen wie Gentrifizierung, Pandemie, Rassismus und Terrorangst gestreift.
Der Film wurde im Juni 2023 beim Filmfest in München aufgeführt und kam im August desselben Jahres in die Kinos. 3sat übernimmt die TV-Premiere am 13. Februar um 20:15 Uhr.
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