Mit einer Dokumentation und einem Konzertmitschnitt verneigt sich Arte vor der verstorbenen Musikikone Tina Turner.

Am vergangenen Mittwoch hat die Welt einen Superstar verloren: US-Sängerin Tina Turner starb im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit in ihrer Schweizer Wahlheimat Küsnacht. Der deutsch-französische Kultursender Arte ändert deshalb kurzfristig sein Abendprogramm am Freitag, den 26. Mai.

Ab 21:45 Uhr sollten dort ursprünglich die Konzertfilme „The Rolling Stones – Crossfire Hurricane“ und „Rolling Stones: A Bigger Bang – Live on Copacabana Beach“ zu sehen sein. Diese entfallen nun. Der zweitgenannte steht aber schon in der Arte Mediathek zum Abruf bereit. Der erste folgt am 23. Juni.

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Als Hommage an Tina Turner zeigt Arte nun alternativ die 52-minütige Dokumentation „Tina Turner – One Of The Living“ aus dem Jahre 2019. Die Produktion beleuchtet das Leben der Soul-Diva mit all seinen Wendepunkten und Tragödien. Zu Wort kommen die Künstlerin sowie Freunde und Wegbegleiter wie Peter Lindbergh, Martyn Ware und Steve Blame.

Hit-Feuerwerk in Rio de Janeiro

Im Anschluss um 22:40 Uhr werden dann Turners Hits und ihre Live-Qualitäten zelebriert: Der 73-minütige Film „Tina Turner live in Rio“ stammt von 1988. Aufgezeichnet wurde Tinas Konzert in Rio de Janeiro vom 16. Januar desselben Jahres vor 180.000 Zuschauerinnen und Zuschauern. Der Mitschnitt umfasst 13 Songs, darunter Klassiker wie „What's Love Got To Do With It?“, „We Don't Need Another Hero“, „I Can't Stand The Rain“, „Proud Mary“ und „Private Dancer“.

Musikfans, die sich nicht nach den Sendezeiten richten wollen, können beide Sendungen zum Tode von Tina Turner bereits unter arte.tv abrufen.