Das Erste lässt jetzt auch in Galicien ermitteln, hat die spanischen Rollen aber mit deutschem Personal besetzt. Im ersten Fall geht es um einen Leichenfund auf dem Jakobsweg.

Die Tote vom Jakobsweg
Kommissarin Mercédes Navarro (Mercedes Müller), Hauptkommissar David Acosta (Michael Epp) und Kommissar Adrían Martinéz (Dirk Borchardt) / © ARD Degeto Film, La Diapo Fotografía

Als eine Leiche auf dem Jakobsweg gefunden wird, muss sich ein frisch zusammengewürfeltes Ermittlertrio in Galicien beweisen.

Das Erste versucht sich an einer neuen internationalen Krimireihe. Ursprünglich als „Der Galicien-Krimi“ angekündigt startet diese nun zunächst unter dem Titel des 90-minütigen Pilotfilms: „Die Tote vom Jakobsweg“ kommt bereits am 19. Mai in die ARD Meditahek. Die lineare Ausstrahlung erfolgt am 22. Mai um 20:15 Uhr.

Der deutsch-britische Schauspieler Michael Epp schlüpft darin in die Rolle des Hauptkommissars David Acosta, der sich aus Valencia ins raue Galicien versetzen lässt. Das hat vor allem private Gründe: Er sucht die Nähe zu seiner Ex Paola (Henriette Richter-Röhl) und seiner pubertierenden Tochter Carmen (Padmé Hamdemir).

Beef zwischen Kommissaren

Insgeheim hofft David auf einen Neuanfang als Familie. Doch sein Kollege Adrián Martinéz (Dirk Borchardt) macht ihm da einen Strich durch der Rechnung: Er entpuppt sich als Paolas neuer Partner. Schon bevor dies klar wird, herrscht angespannte Stimmung zwischen den beiden Ermittlern.

Adrián ist sauer, weil Acosta ihm die Chefstelle weggeschnappt hat. Die selbstbewusste Kommissarin Mercédes Navarro (Mercedes Müller) versucht vergebens, zwischen den beiden Alphamännern zu vermitteln. Das ungleiche Trio muss trotz aller Differenzen funktionieren, denn ein Mordfall sorgt für Aufregung in der Region.

Zwei Wahlfahrerinnen sind am Ende des Jakobswegs auf eine Frauenleiche gestoßen. Bei dem Opfer handelt es sich um Sofía Serrano (Sylvana Seddig), die beim Pilgerbüro von Santiago de Compostela arbeitete. Jemand hat sie ins Meer gestützt. Da muss sie allerdings schon tot gewesen sein, wie die Obduktion ergibt. Ertrunken ist Sofía dennoch.

Fortsetzung noch ungewiss

Ins Visier von Acosta und Co geraten vor allem zwei Verdächtige: der Taschendieb Carmelo (Max Befort), der Pilgerinnen schöne Augen macht, um sie zu bestehlen, sowie der verheiratetet Restaurator Raúl Expósito (Beat Marti), der eine Affäre mit Sofía hatte. War es eine Beziehungstat oder steckt doch mehr dahinter? Nach und nach offenbart sich ein mörderisches Geflecht aus Liebe, Eifersucht und Erpressung.

Das Drehbuch zum Krimi stammt aus der Feder von Lina Victoria Schmeink und Xaõ Seffchequeu, der während der Arbeit am Skript im Alter von 67 Jahren verstarb. Inszeniert wurde „Die Tote vom Jakobsweg“ von Adolfo J. Kolmerer. Adrian Grünewald, Artemis Chalkidou, Linda Belinda Podszus, Helen Woigk, Justine del Corte, Giovanni Funiati und Thomas Bartholomäus ergänzen das Ensemble des 90-Minüters.

Ob es einen weiteren Galicien-Krimi geben wird, steht noch nicht fest. Vermutlich macht die ARD eine Fortsetzung von den Einschaltquoten des Auftakts abhängig.

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