Demnächst im Kino: „Voilá, Papa! Der fast perfekte Schwiegersohn“ mit Christian Clavier

Ein Psychoanalytiker bekommt einen Schreck, als seine Tochter ihm ihren neuen Freund präsentiert. Der Schwiegersohn in spe entpuppt sich als ehemaliger Problemfall aus seiner Praxis.

Leicht verdauliche französische Komödien platzieren die Filmverleiher zumeist über die Sommermonate in den deutschen Kinos. Das neueste Werk von Regisseur und Drehbuchautor Arnaud Lemort darf nun aber schon im Frühling ran: Ab 10. April lockt der amüsante Streifen „Voilà, Papa! Der fast perfekte Schwiegersohn“ (Originaltitel: „Jamais sans mon psy“) mit Christian Clavier in die Lichtspielhäuser.

Der geht mal gar nicht

Der „Monsieur Claude“-Star schlüpft darin in die Rolle des erfolgreichen Psychoanalytikers Olivier Béranger. Dieser muss sich mit einem einem ganz besonders ängstlichen und leider auch sehr anhänglichen Klienten herumschlagen. Damien Leroy (Baptiste Lecaplain) geht ihm schließlich nur noch auf die Nerven. Doch er findet einen Weg, ihn loszuwerden: Er redet dem Mann ein, sich von seinen Phobien befreien zu können. Dafür müsse er nur die wahre Liebe finden.

Damiens Suche verläuft erfolgreich, was zu einer bösen Überraschung für Olivier führt: Alice (Claire Chust), die Tochter des Therapeuten, präsentiert ihrem Vater gut ein Jahr später den neuen Mann an ihrer Seite. Es handelt sich um Damien. Ein absolutes No-Go für Olivier! Den perfekten Schwiegersohn hat er sich definitiv anders vorgestellt. Er muss einen Weg finden, Damien loszuwerden.

Quelle: YouTube / Lighthouse Home Entertainment

Cristiana Reali ist im Film als Oliviers Frau Paloma Béranger zu sehen. Rayane Bensetti verkörpert Alices Ex-Freund Stéphane, der für zusätzliche Turbulenzen sorgt. Das Ensemble von „Voilà, Papa!“ verstärken außerdem Jean-François Cayrey, Smadi Wolfman, Thomas VDB, Laurent Bateau, Claudette Walker, Élisa Sergent und Frédéric Etherlinck.

Vor der Kulisse des Genfer Sees

Die Handlung spielt am Genfer See. Für die Dreharbeiten wurde das Haus eines ehemaligen, nicht namentlich genannten Fußballspielers angemietet und aufwendig umdekoriert: „So haben wir einen Pool zugeschüttet und ein Wohnzimmer gebaut, welches wir komplett neu gestalten mussten: Die Inneneinrichtung war sehr weiß, aber wir wollten sie farbenfroher gestalten. Denn dieses Zimmer war eine unserer Hauptkulissen und somit sogar quasi eine unserer Hauptfiguren“, erklärt Lemort.

Clavier arbeitete bereits bei „Ibiza – Ein Urlaub mit Folgen“ (2019) mit dem Filmemacher zusammen, den er vor allem für seinen „persönlichen Schreibstil“ schätze. Dieser sei von einer „Sensibilität geprägt“, die das Publikum erreiche. In Frankreich kam „Voilà, Papa!“ bereits Ende 2024 in die Kinos.