Als in den örtlichen Filialen Geld verschwindet, knöpft sich das staatliche britische Postamt fälschlicherweise Hunderte von Angestellten vor – mit fatalen Folgen.

Unschuldig – Mr. Bates gegen die Post
Eine Gruppe Betroffener und Unterstützer um Postfilialleiter Alan Bates (Toby Jones, Mitte) nimmt den Kampf gegen die mächtige Postbehörde auf / © ITV Studios, Little Gem

Als in den örtlichen Filialen Geld verschwindet, knöpft sich das staatliche britische Postamt fälschlicherweise Hunderte von Angestellten vor – mit fatalen Folgen.

Langer Serienabend bei Arte: Der Sender zeigt am 27. März ab 21:45 Uhr den britischen Vierteiler „Mr Bates vs The Post Office“ unter dem Titel „Unschuldig – Mr. Bates gegen die Post“ in deutscher Erstausstrahlung. Erzählt wird eine wahre David-gegen-Goliath-Geschichte, die Regisseur James Strong nach einem Drehbuch von Gwyneth Hughes inszeniert hat.

Zu Unrecht beschuldigt

Nach der Einführung des IT-Systems Horizon Ende der 1990er treten in zahlreichen britischen Postfilialen mysteriöse Fehlbeträge auf. Doch statt die Software zu hinterfragen, macht die Postbehörde einzelne Unterpostmeisterinnen und -meister verantwortlich. Die Angestellten werden schikaniert und schließlich sogar strafrechtlich verfolgt.

Alan Bates (Toby Jones) versucht, sich mit anderen Betroffenen gegen die existenzbedrohenden Anschuldigungen zu wehren. Gemeinsam gründen sie die Justice for Subpostmasters Alliance und suchen Unterstützung bei Politikern und Insidern. Der Abgeordnete James Arbuthnot (Alex Jennings) bringt die Post schließlich dazu, einen unabhängigen Ermittler zu beauftragen.

Suizid aus Verzweiflung

Alan begegnet Bob Rutherford (Ian Hart) zunächst mit Misstrauen. Doch der Mediator erkennt die Notlage der Unterpostmeister und setzt alles daran, die Wahrheit herauszufinden. Sein Bericht scheint dann auch Paula Vennells (Lia Williams), Leiterin der Post, ins Zweifeln zu bringen. Sie will mit Alan eine Lösung finden und eine Schlichtungsstelle einrichten.

Die Situation spitzt sich weiter zu, als einer der angeklagten Unterpostmeister Selbstmord begeht. Zudem behindert die Bürokratie eine schnelle und unkomplizierte Schlichtung in allen weiteren Fällen. Arbuthnot wirft der Post vor, die Vermittlung gezielt zu sabotieren.

Whistleblower will auspacken

Dann gibt es neue Hoffnung: Ein Whistleblower aus der IT-Firma, die für die Software der Post zuständig ist, will auspacken. Außerdem eröffnet sich eine Chance, das Geld zu organisieren, um die Post vor den Königlichen Gerichtshof zu bringen. Erfahren Alan und die anderen Opfer nun endlich Gerechtigkeit?

Die Antwort bekommen Serienfans bereits in der Mediathek von Arte: Dort sind alle Folgen von „Unschuldig – Mr. Bates gegen die Post“ bis zum 24. Juni verfügbar.

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