Filmtipp zum Bergfest: „Unglaublich, aber wahr“ läuft erstmals im deutschen TV. Der Film erzählt die verrückte Geschichte um einen Zeittunnel im neuen Eigenheim eines Ehepaars.
Filmtipp zum Bergfest: „Unglaublich, aber wahr“ läuft erstmals im deutschen TV. Der Film erzählt die verrückte Geschichte um einen Zeittunnel im neuen Eigenheim eines Ehepaars.
Der französische Regisseur Quentin Dupieux hat bereits mit „Rubber“ (2010) und „Monsieur Killerstyle“ (2019) sein Gespür für absurde, gesellschaftskritische Komödien bewiesen. Sein kurzweiliges, nur knapp 70 Minuten langes Werk „Unglaublich, aber wahr“ aus dem Jahre 2022 setzt erneut auf eine schräge Prämisse.
Arte zeigt den Streifen am Mittwoch, den 14. August, um 20:15 Uhr in deutscher Erstausstrahlung. Es erfolgt auch eine Veröffentlichung in der Mediathek des Senders. Dort kann „Unglaublich, aber wahr“ bis 6. September gestreamt werden.
Die Handlung dreht sich um das Ehepaar Alain (Alain Chabat) und Marie Duval (Léa Drucker), das sich endlich seinen lang gehegten Traum vom Eigenheim erfüllen will. Der Makler präsentiert ihnen ein Haus ganz nach ihrem Geschmack – mit zwei Etagen, einem großen Garten und einer Katze, die regelmäßig vorbeischaut.
Die Immobilie überrascht darüber hinaus mit einem ganz besonderen Highlight. Eine Luke führt zu einem Schacht in den Keller, der sich doch tatsächlich als Zeittunnel entpuppt. Wer ihn durchquert, landet 12 Stunden in der Zukunft. Noch viel besser: Der Körper wird dabei um drei Tage verjüngt.
Doch der Kaufvertrag für das Haus weist nicht ohne Grund auf die Gefahr der übermäßigen Nutzung der Zeitröhre hin: Es drohen schwere Störungen. Für Alain ist das kein Problem, er zeigt sich relativ unbeeindruckt von dem geheimnisvollen Schacht.
Seine Frau bekommt dagegen gar nicht genug von dem Jungbrunnen. Mit neu erstrafften Brüsten und faltenfreiem Gesicht denkt Marie schon bald über eine Modelkarriere nach. Doch alles hat seinen Preis: Die Sucht nach Jugend und Schönheit soll sich schließlich rächen.
Der Film war auf der Berlinale 2022 unter dem Titel „Incredible But True“ im Programm „Berlinale Special“ zu sehen. Anders als in Frankreich schaffte es die Produktion hierzulande nicht ins Kino. Dupieux zeichnet sich auch für das Drehbuch verantwortlich. Benoît Magimel, Anaïs Demoustier und Marie-Christine Orry ergänzen das Ensemble um Chabat und Drucker.
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