Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen schwer. Diese Erfahrung muss auch der von David Rott gespielte Protagonist im neuen ARD-Film „Ein Zimmer für Papa“ machen.
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen schwer. Diese Lektion unterhält zum Freitagabend im Ersten in Form eines Fernsehfilms mit David Rott.
Am 11. Oktober zeigt das Erste um 20:15 Uhr das TV-Drama „Ein Zimmer für Papa“. Der 90-Minüter thematisiert die Probleme von getrennt lebenden Eltern und ihren Kindern. Beleuchtet werden die Hürden, die alle Beteiligten bewältigen müssen, wenn räumliche, aber auch emotionale Distanz zwischen ihnen liegt. Bereits vor der Ausstrahlung im linearen Programm kann die Produktion in der ARD Mediathek gestreamt werden.
Im Zentrum der Handlung steht der Frankfurter Vertriebsprofi Jonas, gespielt von David Rott. Beruflich scheint Jonas jedes Problem zu meistern. Doch das Vatersein stellt ihn vor ungeahnte Schwierigkeiten. Seine Tochter Laila (Indira Corrales Ehlers) lebt bei ihrer Mutter Shari (Sabrina Amali) in Hamburg und wünscht sich nichts sehnlicher, als künftig auch mehr Zeit mit David zu verbringen. Deshalb muss der sein Leben neu organisieren, was bei seiner Freundin Kim (Adina Vetter) auf wenig Begeisterung stößt.
„Mich hat an Jonas am meisten sein Bestreben alles richtig zu machen, und seine gleichzeitige Unfähigkeit, zu begreifen, was das eigentlich ist, interessiert“, erklärt Hauptdarsteller David Rott die Herausforderungen seiner Figur.
Schließlich entdeckt Jonas in der Hansestadt die Einrichtung „Ein Bett für Papa“. Diese WG-artige Gemeinschaft bietet Vätern, die von ihren Kindern getrennt leben, eine familiäre Atmosphäre. So haben auch Pendler die Möglichkeit, ihre Sprösslinge zu sich zu holen. Die Betreiberin Elke (Petra Kleinert) und die anderen Väter geben Jonas neue Impulse, sich mit seinen bisherigen Versäumnissen als Vater auseinanderzusetzen.
Während Laila versucht, die Nähe zu ihm zu genießen, und ihm auch Fehler verzeiht, bleibt Shari skeptisch. Ihr fällt es schwer, ihrem ehemaligen One-Night-Stand zu vertrauen. Schafft es Jonas wirklich, seiner Vaterrolle gerecht zu werden? Oder bricht er Laila am Ende das Herz, sollte er plötzlich wieder andere Prioritäten in seinem Leben setzen?
Inszeniert wurde „Ein Zimmer für Papa“ von Katja Benrath nach einem Drehbuch von Martin Douven. „Auch ich bin ein Trennungskind und hatte eine ebenso große Entfernung zu meinem Vater. Mich hat es berührt, dass es immer mehr Lösungen gibt, wie Eltern und Kinder kindgerecht zusammen sein können“, erklärt die Regisseurin ihre Motivation für das Projekt.
Als Vorbild für die Väter-WG im Film diente die bundesweite Hilfsinitiative „kindwärts – Unterstützung für Trennungsfamilien“ (ehemals „Die Familienhandwerker“). Gedreht wurde „Ein Zimmer für Papa“ bereits im Herbst 2022 in Hamburg und Umgebung.
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