Horrorfilm „The Communion Girl“ erstmals im deutschen TV

Zwei Teenagerinnen werden im Spanien der 80er von einem Geistermädchen im Kommunionkleid terrorisiert.

Gruselabend zum Bergfest: Der spanische Horrorfilm „The Communion Girl“ (Originaltitel: „La niña de la comunión“) aus dem Jahre 2022 schafft es am 26. Februar erstmals ins deutsche Fernsehen. Tele 5 zeigt den Streifen von Regisseur Víctor Garcia um 22:05 Uhr.

Gruselige Erscheinung im Wald

Die Geschichte spielt sich 1987 in Katalonien ab. Die pubertierende Sara (Carla Campra) ist gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester in ein kleines, langweiliges Kaff gezogen. Zum Glück hat sie schnell Anschluss gefunden und zieht mit der rebellischen Rebe (Aina Quiñones) um die Häuser.

Nach einer wilden Party-Nacht, in der auch Drogen im Spiel waren, kommt es auf dem Heimweg mit zwei Jungs zu einem mysteriösen Vorfall im Wald: Ein kleines Mädchen huscht vor dem Auto vorbei und verschwindet zwischen den Bäumen. Als die Jugendlichen nach dem Rechten schauen, finden sie nur eine Puppe, die ein weißes Kommunionkleidchen trägt. Von dem Kind fehlt dagegen jede Spur.

Düstere Halluzinationen

Die Entscheidung, die Puppe mitzunehmen, sollen die beiden Teenagerinnen schon bald bereuen: Sie werden fortan von düsteren Visionen geplagt und immer wieder von dem Geistermädchen aus dem Wald heimgesucht.

Neben all dem Spuk haben die jungen Frauen eigentlich schon genügend andere Probleme: Rebe leidet unter ihrem unberechenbaren Vater, der sich als hochgradiger Alkoholiker nicht unter Kontrolle hat. Sara fühlt sich in der spießbürgerlichen, streng katholischen Provinz wie ein Fremdfaktor.

Mögliche Fortsetzung

Nun scheinen sie auch noch verflucht. Nach und nach kommen sie dem Geheimnis um das Geistermädchen auf die Spur. Doch wie schaffen sie es, das Grauen zu beenden und lebend aus der Sache herauszukommen?

Quelle: YouTube / Trailer Bay

„The Communion Girl“ fährt im Fahrwasser von bekannten Horrorerfolgen wie „The Conjuring“, „The Nun“ und „The Ring“. Das Drehbuch hat Guillem Clua basierend auf einer Idee von Garcia und Alberto Marini geschrieben.

Das recht abrupte Ende des Films lässt eine Fortsetzung erahnen. Bisher wurde aber noch kein Sequel angekündigt.