Auf Papier galt die neue „Tatort“-Folge zunächst als „Mission Impossible“: Die Dreharbeiten mussten vom US-Verteidigungsministerium abgesegnet werden.
Auf Papier galt die neue „Tatort“-Folge zunächst als „Mission Impossible“: Die Dreharbeiten mussten vom US-Verteidigungsministerium abgesegnet werden.
Am 2. März um 20:20 Uhr ermitteln die Münchner „Tatort“-Kommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl), Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer) bereits zum 96. Mal im Ersten. Die neue Folge mit dem Titel „Charlie“ führt das Trio ins militärische Umfeld.
In einem heruntergekommenen Militärfahrzeug wird eine unbekannte Tote entdeckt. Schnell stellt sich heraus, dass der Wagen aus einer nahegelegenen Army Base stammt. Das Opfer war als „Civilian on the Battlefield“ für ein aktuell laufendes NATO-Manöver engagiert, weshalb Military Police Officer Jennifer Miller (Yodit Tarikwa) zum Fall hinzugezogen wird.
Auf dem Militärgelände wird schließlich eine zweite Leiche gefunden. Angesichts der Großübung müssen die Morde möglichst schnell aufgeklärt werden. Die Polizisten entscheiden sich deshalb für eine unkonventionelle Ermittlungsmethode: „Embedded Investigation“ – sprich: sie tauchen direkt ins Manövergeschehen ein.
Die Dreharbeiten zum neuen „Tatort“ fanden im Frühjahr 2024 in München, Bad Tölz und Hohenfels in der Oberpfalz statt. Das Besondere: Gefilmt wurde tatsächlich während eines echten NATO-Manövers auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels – eine Premiere für eine fiktionale Produktion.
„Herzlichkeit und Disziplin, so lässt sich die Stimmung am Set wohl am besten zusammenfassen. Für uns, die wir als Schauspieler, aber auch als Privatpersonen zum ersten Mal auf einem realen Truppenübungsplatz sind und arbeiten, eine absolut außergewöhnliche, hochinteressante und sehr intensive Dreherfahrung", so Hauptdarsteller Miroslav Nemec.
Die Produzenten Oliver Schündler und Boris Ausserer berichten, dass die Umsetzung des Projekts eine riesige Herausforderung war: „Als die Drehbuchautorin Dagmar Gabler mit ihrem Pitch auf uns zukam, der den Münchner Tatort bei einem Großmanöver der US Army spielen lässt, klang das nach einer lupenreinen Mission Impossible. Aber die Lust auf diesen spannenden Stoff war zu groß, um es nicht zu versuchen."
Grünes Licht gab es dann direkt vom US-Verteidigungsministerium: „Die ersehnte E-Mail Pentagon has no objections. (sic!) geht sicher in die persönlichen Annalen unseres Berufslebens ein.“
Auf die Idee für das außergewöhnliche Setting kam Dagmar Gabler, weil sie 2016 selbst als „Civilian on the Battlefield“ an einem NATO-Manöver teilgenommen hat. Diese Erfahrung konnte sie in die Geschichte einfließen lassen. Inszeniert wurde „Charlie“ von Lancelot von Naso („Tatort: Game Over“). Yodit Tarikwa, Dorka Gryllus, Tim Seyfi und Wilson Gonzalez Ochsenknecht gehören zur weiteren Besetzung des Krimis.
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