Die Zukunft von „Quantum Leap“ ist gesichert. NBC hat das Zeitreisedrama vorzeitig verlängert.

Mitte September schickte das US-Network NBC eine Neuauflage der Science-Fiction-Serie „Quantum Leap“ (1989 – 1993) ins Rennen. Hierzulande ist das Original unter dem Titel „Zurück in die Vergangenheit“ bekannt. Das Reboot wurde als Sequel mit neuen Figuren konzipiert und kommt gut beim US-Publikum an.

Nach soliden Einschaltquoten für die schon gezeigten acht Folgen hat NBC eine zweite Staffel bestellt. Im Detail erreichte „Quantum Leap“ bislang 4,34 Millionen Menschen pro Episode (Sieben-Tage-Werte). Nicht berücksichtigt wurden dabei Streaming-Abrufe.

Erfolgreicher Serienstart

Laut Sender kommt die Pilotfolge inzwischen auf eine Gesamtreichweite von 10,8 Millionen Zuschauende. Beim hauseigenen Streaming-Dienst Peacock soll die Koproduktion von Universal Television, I Have an Idea! Entertainment, Belisario Productions und Quinn's House zudem den bisher erfolgreichsten Serienstart hingelegt haben. Genaue Zahlen verrät NBC diesbezüglich aber keine.

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Season 1 befindet sich seit Anfang November in der Winterpause. Ab 2. Januar wird die Ausstrahlung fortgesetzt. Die erste Runde umfasst insgesamt 18 Folgen, zehn stehen also noch aus. Wann und wo „Quantum Leap“ in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.

30 Jahre später

Die Neuauflage setzt 30 Jahre nach den Ereignissen der ursprünglichen Serie an. Der Wissenschaftler Dr. Ben Seong (Raymond Lee) wird dafür angeheuert, das „Quantum Leap“-Projekt neu zu starten. Doch das von Herbert Williams (Ernie Hudson) geleitete Team kann sich nur kurz über die Verstärkung freuen: Seong nutzt unautorisiert den Zeitreise-Beschleuniger und landet in der Vergangenheit. Scheinbar verfolgt er seine ganz eigene Agenda. Das „Quantum Leap“-Team in der Gegenwart versucht herauszufinden, was er vorhat.

Neben Lee und Hudson zählen Caitlin Bassett, Nanrisa Lee und Mason Alexander Park zum festen Ensemble. Die Serie wurde von Steven Lilien und Bryan Wynbrandt entwickelt. Die beiden treten auch als Executive Producer in Erscheinung.