Solo für Weiss: Neunter Fall für Anna Maria Mühe als LKA-Ermittlerin

Kommissarin Nora Weiss zweifelt an ihrer Menschenkenntnis: Eine ehemalige Freundin steht unter Verdacht, in einen Raubüberfall verwickelt zu sein.

Das ZDF-Publikum musste sich ein ganzes Jahr gedulden: Am 4. November findet das Warten auf einen neuen Krimi der Reihe „Solo für Weiss“ allerdings ein Ende. In „Tödliche Wahl“ ermittelt LKA-Kommissarin Nora Weiss, gespielt von Anna Maria Mühe, in einem Fall, der sehr persönlich wird.

Security-Angestellte unter Verdacht

Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter wird ein Wachmann erschossen. Die Kollegin des Opfers ist spurlos verschwunden. Befindet sie sich etwa in der Gewalt der Täter oder fungierte sie gar als Komplizin?

Für Nora scheint Letzteres unwahrscheinlich. Sie kennt die Security-Frau von früher: Es handelt sich um Judith Novak (Alice Dwyer), mit der sie sich einst auf der Polizeischule ein Zimmer teilte. Damals kamen sich die beiden Frauen sehr nahe, bevor sich ihre Wege trennten.

Unterstützung von Kollege Ben Salawi

Weiss machte Karriere beim LKA, Judith ging in den Personenschutz und wechselte schließlich vor ein paar Jahren zu dem Security-Unternehmen. Was könnte Judith dazu gebracht haben, ein Verbrechen zu begehen?

Gemeinsam mit ihrem Kollegen Ben Salawi (Camill Jammal) sucht Nora nach Antworten und findet unerwartete Details über die ehemalige Polizistin heraus. Hat sie sich etwa in Judith getäuscht?

Quotenerfolg fürs ZDF

Die Antwort erhalten „Solo für Weiss“-Fans bereits vor der linearen Ausstrahlung um 20:15 Uhr in der Mediathek: „Tödliche Wahl“ ist dort seit 26. Oktober verfügbar. Den Fall hat sich diesmal Drehbuchautor Paul Salisbury ausgedacht, Regie führte wie schon zuletzt Gunnar Fuß. Peter Jordan, Denis Moschitto, Merlin Leonhardt, Thomas Arnold, Jessica McIntyre, Lena Stolze, Alexandra Gottschlich, Kalle Perlmutter und Mathias Harrebye-Brandt gehören zum weiteren Ensemble des 90-Minüters.

Im November 2023 erreichte die Krimiserie mit der Folge „Liebeswut“ 5,67 Millionen Menschen, was einem starken Marktanteil von 20,6 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 7,9 Prozent erzielt.