Eine potenzielle neue „Freitag im Ersten“-Reihe dreht sich um eine junge Richterin, die sich mit einem alten Fall ziemlich in die Bredouille bringt. Schafft sie es, für Gerechtigkeit zu sorgen?
Eine potenzielle neue „Freitag im Ersten“-Reihe dreht sich um eine Richterin, die sich mit einem alten Fall ziemlich in die Bredouille bringt. Schafft sie es, für Gerechtigkeit zu sorgen?
Zur Primetime am 4. Oktober setzt das Erste auf ein Justizdrama mit einer Prise Humor: Bei „Servus, Euer Ehren – Endlich Richterin“ handelt es sich um die Verfilmung des Bestsellers „Justizpalast“ von Petra Morsbach. Unter diesem Titel wurde im vergangenen Jahr auch noch der 90-Minüter angekündigt. Drehbuchautorin Carolin Otto hat den Stoff fürs Fernsehen adaptiert. Regie führte Katharina Woll.
Die Titeländerung zu „Servus, Euer Ehren“ lässt erahnen, dass die ARD möglicherweise mit weiteren Geschichten um die von Amelie Kiefer gespielte Protagonistin Thirza Zorniger liebäugelt. Ob wirklich eine Reihe aus dem Projekt wird, ist allerdings noch nicht bekannt.
Vermutlich wollen die Programmverantwortlichen zunächst die Einschaltquoten für den vermeintlichen Serienauftakt abwarten. Dieser folgt der Juristin Thirza, die frisch von der Uni kommt und nur einen mittelmäßigen Abschluss vorweisen kam. Dennoch erhält sie die Chance, als Richterin am Münchner Oberlandesgericht anzufangen – allerdings zunächst probeweise als Vertretung.
Der Kammervorsitzende Kaspar Epha (Helmfried von Lüttichauch) beauftragt sie direkt damit, sich einem ganzen Berg von Altfällen anzunehmen. Diesen soll sie möglichst zügig abarbeiten. Trotzdem lässt es sich Thirza nicht nehmen, ganz genau hinzuschauen. Bei einem Schadensersatzprozess stößt sie auf Ungereimtheiten, die sie stutzig werden lassen.
Ihr Verlobter Herbert Kahr (Leo Reisinger), ebenfalls Jurist, sowie ihr Großvater Kargus (Wilfried Klaus) raten der Jungrichterin dazu, sich genau an Ephas Anweisungen zu halten. Doch Thirza wird angetrieben von ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Gemeinsam mit dem Journalisten Kaya Yüksel (Karim Günes) beginnt sie, in dem Fall zu ermitteln.
Die Nachforschungen veranlassen sie dazu, die Arbeit ihrer Kollegen infrage zu stellen. Damit gefährdet sie ihre eigenen Zukunftspläne. Zum Glück weiß ihr exzentrischer Vater Carlos (Robert Palfrader), ein bekannter Münchner Schauspieler, Rat. Mit seiner ungewöhnlichen Idee versucht Thirza, alles aufzuklären und unbeschadet aus der Sache herauszukommen.
„Servus, Euer Ehren – Endlich Richterin“ wurde in München und Umgebung gedreht. Die Kameras durften tatsächlich auch im prunkvollen Justizpalast rollen. Monika Manz, Ulrike Willenbacher, Lilly Forgach, Yulia Yanez Schmidt, Petra Michelle Nerette, Maximilian Laprell, Tillbert Strahl, Axel Röhrle, Frank Smilgies, Irina Kurbanova, Vassilissa Reznikoff, Felix Auer und Konrad Adams übernehmen Nebenrollen in der Produktion von Moovie. Als Executive Producer fungierte Oliver Berben.
Der Film kann bereits vorab in der ARD Mediathek gestreamt werden.
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