ABC-Serien: „A Million Little Things“ endet, grünes Licht für „The Company You Keep“

2023 bringt ABC mit „The Company You Keep“ einen potenziellen neuen Serienhit auf den Weg. Abschied nehmen heißt es dagegen von „A Million Little Things“.

Nach dem Ende von „This Is Us“ übernimmt Schauspieler Milo Ventimiglia die Hauptrolle in einer weiteren Serie bei ABC. Das US-Network hat eine erste Staffel des romantischen Agentendramas „The Company You Keep“ in Auftrag gegeben. Eine bereits abgedrehte Pilotfolge scheint gut bei den Programmverantwortlichen angekommen zu sein.

US-Adaption von „My Fellow Citizens!“

Es handelt sich um ein Remake des südkoreanischen TV-Hits „My Fellow Citizens!“ um einen Trickbetrüger namens Charlie, der sich Hals über Kopf in die CIA-Undercover-Agentin Emma (Catherine Haena Kim) verliebt. Die beiden können zunächst nicht ahnen, wie sehr sie sich schon bald in die Quere kommen. Emma macht nämlich Jagd auf den rachsüchtigen Verbrecher, dem Charlies Familie einen Haufen Geld schuldet.

William Fichtner, Tim Chiou, Freda Foh Shen, James Saito, Sarah Wayne Callies, Polly Draper und Felisha Terrell gehören neben Ventimiglia und Kim ebenfalls zum Cast von „The Company You Keep“. Eine Ausstrahlung erfolgt zur sogenannten Midseason, also im kommenden Frühjahr oder Sommer. Wie viele Episoden die Auftaktstaffel umfassen wird, ist noch nicht bekannt.

Das Ende von „A Million Little Things“ naht

Während die Bestellung von „The Company You Keep“ bereits offiziell ist, wurde das anstehende Aus einer anderen ABC-Serie noch nicht bestätigt. Doch das US-Portal TVLine will von der Absetzung des TV-Dramas „A Million Little Things“^Anzeige erfahren haben. Die bereits für Anfang 2023 angekündigte fünfte Season soll die letzte sein.

Laut dem Bericht haben sich Serienschöpfer DJ Nash, der Sender sowie die Produktionsfirmen ABC Signature und Kapital Entertainment drauf geeinigt, die Geschichte zu einem runden Abschluss zu bringen. Aus Quotensicht macht diese Entscheidung durchaus Sinn: Staffel 4 von „A Million Little Things“ fuhr im Vergleich zur dritten Runde 20 Prozent weniger Zuschauer ein.