Zum neuen Jahr räumen viele US-Sender ihr Programm auf und trennen sich von Serien, die zuletzt zu magere Einschaltquoten einfuhren. Zwei Produktionen haben wohl keine Zukunft mehr auf den TV-Bildschirmen. Es heißt Abschied nehmen von einer Comedy- und einer Horrorserie. Mehr...
Für zwei US-Serien ist nach nur kurzer Laufzeit schon wieder das Ende gekommen.
Zum neuen Jahr räumen viele US-Sender ihr Programm auf und trennen sich von Serien, die zuletzt zu magere Einschaltquoten einfuhren. Zwei Produktionen haben wohl keine Zukunft mehr auf den TV-Bildschirmen. Hierzulande dürften diese allerdings nur einem Randpublikum vertraut gewesen sein.
Von der Comedy „Trial & Error“, die sich als Parodie auf die vielen „True Crime“-Formate versuchte, trennte sich NBC genau genommen schon im vergangenen Herbst. Das Network verzichtete damals auf die Option, die Serie um eine dritte Staffel zu verlängern.
Seither war Warner Bros. TV jedoch darum bemüht, ein neues Zuhause für „Trial & Error“ zu finden. Das Interesse an der Mockumentary blieb aus, so endet sie nach nur 23 Episoden und zwei Staffeln. Die Fortsetzung zu einem späteren Zeitpunkt will sich Warner zwar offen halten. Diese erscheint aber eher unwahrscheinlich, da die Serie eben so gar kein Quotenüberflieger war.
In „Trial & Error“ geht es um den jungen Anwalt Josh Segal (Nicholas D'Agosto). Dieser übernimmt in der Kleinstadt East Peck zwei spektakuläre Fälle: In Staffel 1 spielt John Lightow einen zerstreuten Professor, der seine Frau umgebracht haben soll. Kristin Chenoweth sitzt in Season 2 in der Rolle einer exzentrischen Prominenten auf dem Anklagestuhl.
Sherri Shepard, Steve Boyer, Amanda Payton und Jayma Mays zählten ebenfalls zum Cast der Serie von Showrunner Jeff Astrof und Produzent Matt Miller. In Deutschland wurde sie bislang noch nicht ausgestrahlt.
Die erste Staffel der Anthologie-Reihe „Channel Zero“ schaffte es dagegen schon Anfang 2018 ins deutsche Pay-TV zu TNT Serie und ist mittlerweile auch fürs Heimkino auf DVD erhältlich. Season 2 und 3 sind hierzulande bislang nur digital und im Originalton zu haben. In den USA strahlte Syfy vergangenen Oktober die vierte Staffel der Horrorserie aus.
Wie „Channel Zero“-Showrunner Nick Antosca nun auf Instagram verkündete, handelt es sich dabei auch um die letzte. Syfy will keine weiteren Folgen produzieren lassen. Die Entscheidung ist nachvollziehbar: Die finale Staffel kam nur noch auf durchschnittlich 0,26 Millionen Zuschauer pro Episode. Es dürfte angesichts dieser schwachen Quoten unwahrscheinlich sein, dass ein anderer Sender oder ein Streaming-Anbieter „Channel Zero“ retten wird.
So bleibt es bei insgesamt 24 Folgen. Jeweils sechs davon erzählen eine abgeschlossene Geschichte. Antosca ließ sich bei der Serie von Online-Storys aus der Feder von Hobbyautoren inspirieren.
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