Robin WilliamsRobin Williams ist tot. Diese Hiobsbotschaft schockierte am Dienstagmorgen Fans und Kollegen des US-Schauspielers. Der 63-Jährige wurde leblos in seiner Wohnung in Kalifornien aufgefunden. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Mehr...

Trauriger Abschied von Robin Williams
© Walt Disney, Cover "Good Moring Vietnam!" - erhältlich auf DVD und Blu-ray

Hollywood hat einen großen Schauspieler verloren: US-Komiker Robin Williams wurde nur 63 Jahre alt.

Robin Williams ist tot. Diese Hiobsbotschaft schockierte am Dienstagmorgen Fans und Kollegen des amerikanischen Schauspielers. Der 63-Jährige wurde leblos in seiner Wohnung in Kalifornien aufgefunden. Die Polizei geht von Selbstmord aus.

Williams habe zuletzt gegen schwere Depressionen angekämpft, wie seine Pressesprecherin Mara Buxbaum erklärte. Aus seinen Alkohol- und Drogenproblemen hatte der Hollywood-Star nie ein Geheimnis gemacht. Erst vor wenigen Wochen soll sich Williams laut US-Presse wieder in ein Therapiezentrum begeben haben, um einem möglichen Rückfall in sein altes Suchtverhalten entgegenzuwirken.

"Heute Morgen habe ich meinen Ehemann und meinen besten Freund verloren und die Welt einen ihrer beliebtesten Schauspieler und liebenswürdigsten Menschen", schrieb Susan Schneider, die Ehefrau des Oscar-Gewinners, in einer bewegenden Erklärung. Sie hoffe, in den Erinnerungen werde nicht Williams' Tod vorherrschen, sondern die unzähligen Momente des Spaßes und des Lachens, die ihr Mann Millionen bescherte.

Die größten Rollen des Oscar-Preisträgers

Doch Robin Williams war nicht nur ein großer Komiker, der sein Publikum in Komödien wie "Mr. Doubtfire", "Nachts im Museum" oder zu Beginn seiner Karriere in der TV-Serie "Mork vom Ork" zum Schmunzeln brachte. Er beherrschte auch das Drama-Fach, wie er mit seinen Rollen in "Good Will Hunting" (Oscar für die beste Nebenrolle), "Zeit des Erwachens" und "Good Morning, Vietnam!" unter Beweis stellte. Zudem unterstrich er in den Thrillern "One Hour Photo" und "Insomnia" seine Vielseitigkeit als Schauspieler.

Mit seiner 2013 gestarteten Comedyserie "The Crazy Ones" konnte Williams nicht an alte Erfolge anknüpfen. Wegen schlechter Einschaltquoten zog das US-Network CBS bereits nach nur einer Staffel den Stecker. So konzentrierte sich der gebürtige Chicagoer wieder auf die große Leinwand: Die bereits abgedrehten Filme "Boulevard", "The Angriest Man in Brooklyn", "Merry Friggin' Christmas" und "Nachts im Museum - Das geheimnisvolle Grabmal" bleiben seine letzten Projekte.

"Robin war ein Gewitter von einem komischen Genie und unser Lachen war der Donner, der ihn trug."

Mit diesen poetischen Worten verabschiedet sich Regisseur Steven Spielberg von seinem Freund, der beinahe gar nicht in Hollywood gelandet wäre: Ursprünglich wollte Robin Williams Politikwissenschaften studieren. Dann besuchte er aufgrund seiner Leidenschaft fürs Theater schließlich doch lieber die renommierte Juillard-Schauspielschule in New York. Eine weise Entscheidung, wie sich in den folgenden Jahrzehnten herausstellen sollte!

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