Ein ungleiches Ermittlerduo untersucht in Sydney den Mord an einer jungen Frau. Besonders brisant: Das Opfer ist die Tochter der britischen Wirtschaftsministerin.
Ein ungleiches Ermittlerduo untersucht in Sydney den Mord an einer jungen Frau. Besonders brisant: Das Opfer ist die Tochter der britischen Wirtschaftsministerin.
Am späten Sonntagabend setzt das ZDF auch in Zukunft auf internationale Krimikost. Am 2. März startet um 22:15 Uhr die britisch-australische Produktion „North Shore – Tod in Sydney“ im Programm. Die sechsteilige Serie mit Kirsty Sturgess, John Bradley und Joanne Froggatt läuft in Doppelfolgen. Erzählt wird ein fortlaufender Fall.
Die 19-jährige Sophie, Tochter der britischen Wirtschaftsministerin Abigail Crawford (Froggatt), wird tot im Hafen von Sydney aufgefunden. Erste Untersuchungen deuten auf ein Gewaltverbrechen hin. Die Londoner Polizei entsendet DS Max Drummond (Bradley), der gemeinsam mit Abigail nach Australien reist, um die Ermittlungen in Down Under zu begleiten. DS Meg Driscoll (Kirsty Sturgess) zeigt sich wenig begeistert über die Unterstützung: Sie will sich beweisen und sieht Drummond als unerwünschten Konkurrenten. Daher besteht sie darauf, dass er lediglich eine Beobachterrolle einnimmt.
Die Autopsie ergibt, dass Sophie bereits tot war, bevor sie ins Wasser gelangte. Ein Steinfragment in ihrer Kopfwunde stammt definitiv nicht aus der Umgebung des Hafens. Abigail und ihr Mann Simon (Dan Spielman), ein gebürtiger Australier, sind erschüttert. Max begleitet sie zu Sophies Freund Tom (Max Mayer-Rayment), den Sohn des einflussreichen Unternehmers Lloyd Macklin (Rob Carlton). Simon ist für den Großgrundbesitzer als Steuerberater tätig, während Sophie ein Praktikum bei Lloyd absolvierte.
Tom berichtet von der Party auf einem Boot, die Sophie allerdings ohne ihn verlassen hätte – zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Erica, die seither verschwunden ist. Deren Freund Oscar (Jonathan Lagudi) behauptet, sie und Sophie hätten mit Drogen gehandelt. Aber erzählt er wirklich die ganze Wahrheit?
Eine weitere Spur führt zu Greg Hardy (Matt Passmore), einem Spitzenpolitiker der Australian Labor Party. Sein Stabschef Justin Makepeace (Toby Truslove) hatte Sophie kurz vor ihrem Tod 20.000 Dollar überwiesen. Hardy gesteht schließlich, dass er vor 20 Jahren eine Affäre mit Abigail hatte – und Sophies leiblicher Vater ist.
Auch an dieser Stelle scheinen Max und Meg nicht weiterzukommen. Die beiden müssen ihre Streitigkeiten beiseite schieben, denn die Ministerin wird zunehmend ungeduldig: Ihr gehen die Ermittlungen viel zu langsam voran. So schnell wie erhofft, können sie das Verbrechen allerdings nicht aufklären.
„North Shore“ war bereits 2023 beim australischen Sender Network 10 zu sehen. Dieser hat bislang keine zweite Staffel bestellt. Offiziell eingestellt wurde die Serie von Mike Bullen aber bislang nicht. Das ZDF zeigt sie in deutscher Erstausstrahlung.
Regie bei allen Folgen führte der australische Regisseur Gregor Jordan. Hauptdarsteller John Bradley dürften Zuschauerinnen und Zuschauer vor allem aus „Game Of Thrones“ kennen. Joanne Froggatt spielte in „Downton Abbey“ und „Liar“ mit.
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