Herzinfarkt, Mord oder gar eine Kombination aus beidem? Das „München Mord“-Team muss klären, was genau zum Tod eines regelrechten Casanovas geführt hat.
Herzinfarkt, Mord oder gar eine Kombination aus beidem? Das „München Mord“-Team muss klären, was genau zum Tod eines regelrechten Casanovas geführt hat.
Im vergangenen Jahr zelebrierte die ZDF-Krimireihe „München Mord“ ihr zehnjähriges Jubiläum. Am 18. Januar gibt es schon wieder einen Grund zu feiern: Das Zweite zeigt um 20:15 Uhr den nunmehr 20. Film des Quotenhits, der mit einem prominenten Gaststar aufwartet.
Sebastian Bezzel, Hauptdarsteller der Eberhofer-Krimis, ist in einer für den Fall bedeutenden Nebenrolle zu sehen. Regie führte Matthias Kiefersauer, der sich gemeinsam mit Alexander Liegl auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Worum geht’s im neuen 90-Minüter mit dem Titel „Nix für Angsthasen“?
Der Versicherungsvertreter Christoph Bojanski (Patrick Finger) bricht tot im Büro zusammen. Alles deutet auf einen Herzinfarkt hin. Aber wurde dieser etwa gezielt herbeigeführt? Komissarin Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) sowie ihre Kollegen Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) und Ludwig Schaller (Alexander Held) von der Münchner Kripo nehmen sich dem Fall an. Der wird richtig kurios, als das Ermittlertrio ein umtriebiges Doppelleben des als unauffällig und zurückhaltend geltenden Opfers aufdeckt.
Bojanski führte mit gleich mehreren Frauen eine Beziehung. Zwei davon hat er geschwängert – in Abstand von nur zwei Wochen. Seine Partnerinnen (Magdalena Höfner, Teresa Rizos) wussten nichts voneinander, waren aber bei derselben Ärztin in Behandlung. Dr. Jutta Florin (Franziska Hackl) erweist sich prompt als dritte Geliebte des Toten. Kam eine der Frauen etwa doch hinter Bojanskis Geheimnis und wollte sich rächen?
Flierl, Schaller und Neuhauser müssen sich aber auch mit einem alten Verbrechen beschäftigen, in das Bojanski vor Jahren involviert war – nicht etwas als Täter, sondern als Retter. Er verhinderte den Raubüberfall auf einen Kiosk, indem er den hochaggressiven Täter überwältigte.
Viktor Schratz (Michael Kranz) wanderte damals in den Knast, befindet sich aber inzwischen wieder auf freiem Fuß. Angeblich führt er jetzt ein frommes und gesittetes Leben. Doch es meldet sich mit Max Hämmerle (Sebastian Bezzel) ein zweiter Retter von damals, der noch immer panische Angst vor Schratz hat. Ist diese etwa berechtigt?
Als der Verängstigte tatsächlich wieder auf Schratz trifft, kommt es zu einer Kurzschlussreaktion. Das bringt zunächst eine Unbeteiligte und dann auch Schaller in große Gefahr. Nun liegt es an Flier und Neuhauser, die Situation zu entschärfen.
Die aktuelle Folge von „München Mord“ kann bereits vorab in der ZDFmediathek gestreamt werden.
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