Das US-Network CBS hat die Zukunft seiner erfolgreichen Sitcom „Mom“ gesichert. Das dürfte nicht ganz billig gewesen sein.

Durchschnittlich zehn Millionen US-Zuschauer verfolgen momentan die Episoden der sechsten „Mom“-Staffel bei CBS. Das macht die Serie in ihrer Heimat aktuell zu einer der erfolgreichsten Comedys, direkt hinter „The Big Bang Theory“ und „Young Sheldon“.

Wenig überraschend wird das Format aus der Schmiede von Chuck Lorre daher auch in der nächsten TV-Saison weitergehen – und sogar darüber hinaus: CBS gab am vergangenen Dienstag bekannt, „Mom“ gleich um eine siebte und achte Staffel zu verlängern. Die Sitcom bleibt Fans daher voraussichtlich bis 2021 mit neuen Folgen erhalten.

Knallharte Vertragsverhandlungen

Das ist trotz guter Einschaltquoten keine Selbstverständlichkeit, denn hinter CBS liegen wohl langwierige Gespräche mit den beiden Hauptdarstellerinnen Anna Farris und Allison Janney. Diese hatten sich bislang nur bis zum Ende von Season 6 für „Mom“ verpflichtet. Es standen daher neue Vertragsverhandlungen an.

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Diese gehen in der Serienbranche bekanntlich mit knallhartem Gehaltspoker einher. Deadline.com berichtet von einer Verdoppelung der Schauspielerhonorare pro Episode: Farris und Janney sollen nun jeweils mehr als 350.000 US-Dollar bekommen.

Viel Vertrauen in Serien-Neustarts

CBS lässt sich den Verlängerungs-Deal also richtig viel kosten, um den Publikumsliebling „Mom“ nicht zu verlieren. So bleibt auch nach dem baldigen Ende des Dauerbrenners „The Big Bang Theory“ eine etablierte Sitcom-Marke im Programm.

Ansonsten legt das Network viel Vertrauen in Serien, die erst in der aktuellen Saison gestartet sind: Die Produktionen „FBI“, „God Friended Me“, „Magnum P.I.“ und „The Neighbourhood“ werden im kommenden Herbst jeweils in ihre zweite Staffel starten.

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