Romanverfilmung „Milchzähne“ mit Mathilde Bundschuh ab 21. November im Kino

Im Film „Milchzähne“ sorgt ein kleines Mädchen aus dem Wald für Aufregung. Ein entfremdetes Mutter-Tochter-Gespann versucht, die Kleine vor der misstrauischen Dorfgemeinschaft zu beschützen.

Gleich mit ihrem 2019 veröffentlichten Debütroman „Milchzähne“ gelang Autorin Helene Bukowski ein Riesenerfolg. Der Bestseller wurde inzwischen auch ins Französische und Englische übersetzt. Am 21. November kommt nun eine Verfilmung ins Kino, die unter der Regie von Sophia Bösch entstand.

Die Filmemacherin zeichnet sich zusammen mit Roman Gielke auch für die Drehbuchadaption des Stoffs verantwortlich. Erzählt wird eine dystopische Geschichte in einer bedrohlichen Welt.

Obacht vor den Wolfskindern

In einer nicht allzu fernen Zukunft schürt Aberglaube jede Menge Angst und Misstrauen in einer kleinen, abgeschotteten Dorfgemeinschaft. Es kursiert etwa eine dunkle Legende um Wolfskinder, die sich unter die Menschen mischen, um Unheil zu verrichten. Fremde sind generell unerwünscht.

Selbst die Ortsansässige Skalde (Mathilde Bundschuh) musste lange dafür kämpfen, anerkannt zu werden. Ihr psychisch labile Mutter Edith (Susanne Wolff) gilt als Außenseiterin, weshalb sie sich auch von ihr distanziert hat. Nun ist Skalde der Schützling des Dorfvorstehers (Ulrich Matthes) und genießt sein Vertrauen.

Regelbruch mit Konsequenzen

Die Situation ändert sich, als Skalde im Wald auf ein Mädchen (Viola Hinz) trifft. Sie bringt es nicht übers Herz, das Kind seinem Schicksal zu überlassen. Obwohl sie damit gegen die Regeln verstößt, nimmt sie die Kleine mit ins Dorf – zunächst zu Edith.

Allerdings dauert es nicht lange, bis die anderen von ihrem verbotenen Mitbringsel erfahren und es drohen Konsequenzen. Skalde muss sich ihrer Mutter nach Jahren der Entfremdung wieder annähern, um Meisis zu beschützen.

Quelle: YouTube / farbfilmverleih