Der Wunsch nach einem Kind lässt ein Ehepaar Grenzen überschreiten – in vielerlei Hinsicht. Die Entscheidung für eine Leihmutterschaft in der Ukraine führt zu etlichen Problemen.

Mein Kind
Niclas (Maximilian Brückner) und Judith (Lisa Maria Potthoff) holen ihr Kind in Kiew ab. Oksana (Alina Danko) fällt es schwer, das Baby loszulassen / © ZDF, Alexander Fischerkoesen

Der Wunsch nach einem Kind lässt ein Ehepaar Grenzen überschreiten – in vielerlei Hinsicht.

Zur Primetime am 28. Oktober zeigt das ZDF als „Fernsehfilm der Woche“ ausnahmsweise keinen neuen Fall einer bewährten Krimireihe, sondern ein alleinstehendes Drama mit Lisa Maria Potthoff und Maximilian Brückner in den Hauptrollen.

Die beiden spielen in „Mein Kind“ die Eheleute Judith und Niclas Koch, die sich sehnlichst Nachwuchs wünschen. Nach Fehlgeburten und gescheiterten künstlichen Befruchtungen befindet sich das Paar in einer verzweifelten Situation. Deshalb hat es sich für eine Leihmutter in der Ukraine entschieden.

Der Krieg verändert alles

Als dort der Krieg ausbricht, müssen die Kochs um die Leihmutter und das Ungeborene bangen. Die Frau, die das Kind austrägt, sollte eigentlich anonym bleiben. In der Ausnahmesituation ermöglicht die Agentur in Kiew aber den Kontakt zu Oksana Smirnova (Alin Danko). Judith und Niclas bieten ihr an, sie nach München zu holen.

Oksana lehnt zunächst ab, steht dann aber wenige Tage später doch mit ihrer neunjährigen Tochter Nadja (Mariia Kasianenko) vor der Tür der Eheleute. Die Kochs nehmen die beiden auf – die Gefahr scheint gebannt. Dann droht jedoch die ukrainische Agentur mit juristischen Problemen: Da Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist, muss das Kind in Kiew zur Welt kommen.

In großer Sorge um ihren Freund Micha (Oleksandr Koval) und ihre Familie kehrt Oksana schließlich in ihre Heimat zurück. So brechen auch die Kochs kurze Zeit später in das vom Krieg gebeutelte Land auf, um ihr Kind abzuholen.

Vorab in der ZDFmediathek streamen

„Mein Kind“ wurde von Christine Hartmann nach einem Drehbuch von Katrin Bühlig inszeniert. In weiteren Rollen sind Suzanne von Borsody, Liudmyla Vasylieva, Karolina Horster, Johannes Klaussner, Sanne Schnapp, Harald Windisch, Oleksandr Rogovskyi, Mariia Kasianenko, Marta Bilandzija und Lana Rupić zu sehen.

Die 90-minütige Produktion der Bavaria Fiction GmbH ist bereits seit 19. Oktober in der ZDFmediathek verfügbar.

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