Um die Beziehung zwischen einer Filmdiva und ihrer erwachsenen Tochter ist es nicht sonderlich gut bestellt. Ein Wiedersehen bietet viel Zündstoff.
Um die Beziehung zwischen einer Filmdiva und ihrer erwachsenen Tochter ist es nicht sonderlich gut bestellt. Ein Wiedersehen bietet viel Zündstoff.
Die prominent besetzte Tragikomödie „La Vérité – Leben und lügen lassen“ schafft es am 25. September erstmals ins deutsche Fernsehen. Arte zeigt den Film des japanischen Regisseurs und Drehbuchautors Hirokazu Kore-eda zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr. Ab dem Ausstrahlungstag kann dieser auch bis zum 8. Oktober in der Mediathek des Senders gestreamt werden.
Catherine Deneuve schlüpft in die Rolle der französischen Schauspieldiva Fabienne Dangeville, die in Kürze für einen neuen Science-Fiction-Streifen vor der Kamera stehen wird. Die öffentliche Aufmerksamkeit will sie nutzen, um ihre Memoiren mit dem Titel „La Vérité“ zu vermarkten. Doch wie viel Wahrheit steckt wirklich in dem Rückblick auf ihr Leben und ihre Karriere?
Über ihre ersten Mann Pierre (Roger van Hool) verliert sie in dem Buch etwa kein einziges Wort. Ihrer Tochter Lumir, die von Juliettte Binoche verkörpert wird, attestiert sie zudem eine überaus glückliche Kindheit – Fabiennes mütterlicher Aufopferung sei Dank.
Also alles Friede, Freude, Eierkuchen in der Familie Dangeville? Nicht wirklich: Als Lumir, ihr Mann Hank (Ethan Hawke) und Tochter Charlotte (Clémentine Grenier) für die Buchveröffentlichung aus den USA anreisen, offenbart sich ein ganz anderes Bild.
Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist überaus angespannt. Aus gutem Grund haben sie sich längere Zeit nicht gesehen. Nun kochen die längst verdrängten Konflikte und Kindheitserinnerungen schnell wieder hoch. Gelingt es den beiden Frauen dennoch, eine gemeinsame Wahrheit zu finden und sich wieder anzunähern?
Ludivine Sagnier, Alain Libolt, Manon Clavel, Christian Crahay, Laurent Capelluto, Maya Sansa, Jackie Berroyer, Helmi Dridi und Sébastien Chassagne sind ebenfalls Teil des Ensembles von „La Vérité – Leben und lügen lassen“. Die japanisch-französische Koproduktion war im März 2020 kurzzeitig in den deutschen Kinos zu sehen.
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