Kinostarts vom 18. bis zum 24. Juli: „Love Lies Bleeding“, „Deadpool & Wolverine“, „I.S.S.“ und mehr

Satirische Superhelden-Action, französisches Familienchaos, eine verliebte Kristen Stewart oder doch lieber Anime-Spaß aus Japan? Im Kino ist ziemlich viel los.

Am den 18. Juli fällt der Startschuss für eine neue Kinowoche, die etliche Neuheiten auf die große Leinwand bringt. Auf den Streifen mit den vermutliche besten Erfolgschancen gilt es allerdings, ein paar Tage länger zu warten: Die Marvel-Superheldenkomödie „Deadpool & Wolverine“ mit Ryan Reynolds und Hugh Jackman kommt erst am 24. Juli.

Weitere Nachzügler sind das japanische Anime-Abenteuer „Blue Lock: Der Film – Episode Nagi“ (23.7.) sowie die indische RomCom „Bad Newz“ (19.7.). Direkt ab Donnerstag locken aber bereits etliche neue Produktionen in die Kinos, wie etwa der Thriller „Love Lies Bleeding“ mit Kristen Stewart und Katy O'Brian. Es geht um eine Bodybuilderin und eine Fitnessstudio-Managerin in den 1980ern, die sich verlieben, aber in einer Welt voller Gewalt zu zerbrechen drohen.

Krieg auf der Erde und im All

In der französischen Komödie „Juliette im Frühling“ will sich die 35-jährige Kinderbuchillustratorin Juliette (Izïa Higelin) eine kleine Auszeit von Paris gönnen und besucht ihre Familie. Der zweiwöchige Urlaub wird alles andere als entspannt.

Ins All entführt der Science-Fiction-Thriller „I.S.S.“: Im Werk von Regisseurin Gabriela Cowperthwaite werden die US-amerikanischen und russischen Besatzungsmitglieder an Bord der internationalen Raumstation plötzlich zu Feinden, als auf der Erde ein Krieg ausbricht. Ariana DeBose, Chris Messina, John Gallagher Jr., Maria Mashkova und Costa Ronin sind in den Hauptrollen zu sehen.

Tanzen will gelernt sein

Mit „Verbrannte Erde“ sorgt auch ein Thriller aus Deutschland für Spannung im Kino: Der Berufskriminelle Trojan (Mišel Matičević) kehrt 12 Jahre nach einem gescheiterten Coup nach Berlin zurück. Dort gerät ein geplanter Gemäldediesbstahl schon bald außer Kontrolle und plötzlich geht es um Leben und Tod.

Die weiteren Neustarts der Woche dürften vermutlich eher einen Platz im Programm der Arthouse-Kinos finden, da sie mehr ein Nischenpublikum ansprechen. In der norwegischen Tragikomödie „Dancing Queen“ versucht sich die schüchterne Schülerin Mina (Liv Elvira Kippersund Larsson) im Hip-Hop-Tanz, um ihren Schwarm auf sich aufmerksam zu machen.

„Crossing: Auf der Suche nach Tekla“ folgt einer pensionierten Lehrerin (Mzia Arabuli), die sich in Istanbul auf die Suche nach ihrer schon lange verschollenen Nichte macht. Im deutschen Drama „Immerhin: Die Kunst, die Kunst“ will ein bekannter Regisseur (Armin Marewski) ein kritisches Theaterstück über die Pharmaindustrie inszenieren und holt sich eine Psychotherapeutin (Katharina Bellena) als Beraterin zur Seite. Das erweist sich schon bald schlechte Idee.

Die österreichische Dokumentation „Projekt Ballhausplatz“ von Kurt Langbein beleuchtet den Aufstieg von Sebastian Kurz sowie die Affären, die seine politische Laufbahn schließlich beendeten.