Wahre Verbrechen bleiben eine beliebte Vorlage für TV-Serien: RTL hat mit „Ich bin Dagobert“ einen besonders prominenten Fall der deutschen Kriminalgeschichte verfilmen lassen.

Ich bin Dagobert
Arno Funke wird in der Serie gespielt von Friedrich Mücke / © RTL

Wahre Verbrechen bleiben eine beliebte Vorlage für TV-Serien: RTL hat mit „Ich bin Dagobert“ einen besonders prominenten Fall der deutschen Kriminalgeschichte verfilmen lassen.

Bereits im Sommer 2021 stellte RTL eine Miniserie über den Kaufhauserpresser Arno Funke in Aussicht. Über drei Jahre später soll der Sechsteiler mit dem Titel „Ich bin Dagobert“ nun beim Streaming-Dienst RTL+ Premiere feiern. Alle Episoden sind dort ab 2. Oktober verfügbar.

Als Appetithäppchen schickt RTL die Auftaktepisode am Veröffentlichungstag auch im linearen Programm über den Äther – allerdings zu einer wenig zuschauerfreundlichen Sendezeit um 0:00 Uhr. Halb so schlimm: Schon am 7. Oktober zeigt Nitro die komplette Serie ab 20:15 Uhr.

Arno Funke fungierte als Berater

Funke stand der Produktion als Berater zur Seite und absolvierte darin sogar einen kleinen Cameo-Auftritt als Mitglied des Ermittlerteams. „Ich bin tagelang mit den verantwortlichen Filmleuten durch Berlin gezogen, um die Stationen meines Lebens zu zeigen und zu erklären. Mir war in erster Linie wichtig, dass die Serie möglichst dicht an der Realität bleibt“, erklärt der heute 74-Jährige.

Seine Figur wird in „Ich bin Dagobert“ verkörpert von Friedrich Mücke. In weiteren Rollen sind Mišel Matičević, Sonja Gerhardt, Moritz Führmann, Doğuhan Kabadayı und Bettina Lambrecht zu sehen.

Ein spannend-humorvoller Trip in die 90er

Anfang der 1990er sorgt Arno Funke unter dem Pseudonym „Dagobert“ für Schlagzeilen: Jahrelang gelingt es ihm, Kaufhäuser zu erpressen und die Polizei an der Nase herumzuführen. RTL erzählt die außergewöhnliche Kriminalgeschichte aus der Sicht Funkes, der bei seinen Verbrechen immer wieder großen Einfallsreichtum unter Beweis stellte. Die offizielle Pressemitteilung zur Serie verspricht eine „Mischung aus Spannung und Humor“ und einen Trip „in die Welt der 90er-Jahre... mit ikonischer Musik, Mode und Kultur“.

Als Drehbuchautor fungierte Ronny Schalk, der schon für Serien wie „Oktoberfest 1900“ und „Dark“ geschrieben hat. Auf dem Regiestuhl nahm Hannu Salonen („Die Toten vom Bodensee“) Platz. Gedreht wurde in Köln und Umgebung, in Berlin sowie in Kroatien. Umgesetzt wurde „Ich bin Dagobert“ von Zeitsprung Pictures.

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  • Gewinn: „Das Phantom – Die Jagd nach Dagobert“ auf DVD zu gewinnen
  • Foto: Das Phantom – Die Jagd nach Dagobert DVD
  • Teilnahmeschluss: 25.09.2024
  • Gewonnen hat: Matthias K. aus Vechta


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