Am vergangenen Sonntag zelebrierte der Verband der Auslandspresse bereits zum 79. Mal die Golden Globe Awards. Die zuletzt stark kritisierte Verleihung des einst geschätzten Film- und TV-Preises fand in diesem Jahr allerdings ganz ohne Glanz und Glamour statt. Wer hat gewonnen? Mehr...
Ist der Ruf erst ruiniert, braucht es auch keine große Inszenierung mehr. Die Rede ist von der diesjährigen Verleihung der Golden Globes. Wer hat gewonnen?
Am vergangenen Sonntag zelebrierte der Verband der Auslandspresse (HFPA) bereits zum 79. Mal die Golden Globe Awards. Die Verleihung des Film- und TV-Preises fand in diesem Jahr allerdings ganz ohne Glanz und Glamour statt. Es gab keine Gala und keine TV-Show, sondern nur einen kleinen Empfang im Ballsaal des Beverly Hilton Hotels mit wenigen geladenen Gästen.
Das lag zum einen an Corona, aber auch am großen Image-Schaden, den die HFPA zuletzt genommen hatte. Der Organisation wurde mangelnde Diversität vorgeworfen: Zum Gremium an Journalisten gehörte noch im vergangenen Jahr kein einziges schwarzes Mitglied. Darüber hinaus standen Korruptionsvorwürfe im Raum.
Das US-Network NBC zog Konsequenzen und sagte die geplante Live-Übertragung ab. Zudem distanzierten sich zahlreiche Stars von der Veranstaltung. Immerhin veranlasste das Fiasko den Verband zu internen Reformen, die auf die Kritikpunkte reagierten. Doch diese kamen wohl zu spät.
So blieb es bei der abgespeckten Form der Preisverleihung. Die Verkündung der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgte parallel über die Social-Media-Auftritte der HFPA. Im Bereich Film wurden Nicole Kidman („Beste Hauptdarstellerin in einem Drama“, „Being The Ricardos“), Rachel Zegler („Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie oder einem Musical“, „West Side Story“), Will Smith („Bester Hauptdarsteller in einem Drama“, „King Richard“) und Andrew Garfield („Bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder einem Musical“, „Tick, Tick... Boom!“) ausgezeichnet. Zu den besten Nebendarstellern kürte der Verband Kodi Smit-McPhee („The Power Of The Dog“) und Ariane DeBose („West Side Story“).
„The Power Of The Dog“ (Drama), „West Side Story“ (Komödie / Musical), „Encanto“ (Animationsfilm) und „Drive My Car“ (ausländischer Film) befand die Jury als beste Produktionen. Jane Campion („The Power Of The Dog“) wurde als beste Regisseurin geehrt, Kenneth Branagh für sein Drehbuch zu „Belfast“. Billie Eilish gewann eine Trophäe für ihre James-Bond-Hymne „No Time To Die“ („Bester Original Song“). Komponist Hans Zimmer konnte die Kategorie „Original Score“ mit seinem Soundtrack zu „Dune“ für sich entscheiden.
Im Bereich Serien kam es zu folgenden Auszeichnungen: MJ Rodriguez („Pose“), Jean Smart („Hacks“) und Kate Winslet („Mare Of East Town“) gingen als beste Hauptdarstellerinnen in den Sparten „Drama“, „Komödie oder Musical“ und „Miniserie“ hervor, Jeremy Strong („Succession“), Jason Sudeikis („Ted Lasso“) und Michael Keaton („Dopesick“) als beste Hauptdarsteller. Als beste Nebendarstellerin überzeugte Sarah Snook („Succession“) die HFPA. Zum besten Nebendarsteller wurde O Yeong-su („Squid Game“) gewählt. Die besten Serien heißen „Succesion“ (Drama), „Hacks“ (Comedy oder Musical) und „The Underground Railroad“ (Miniserie).
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