„Toni, männlich, Hebamme“ verabschiedet sich schon im August von den Bildschirmen. Ab September gibt es freitags im Ersten dann geballt frische Serien- und Filmkost.
„Toni, männlich, Hebamme“ verabschiedet sich bereits im August von den Bildschirmen. Ab September gibt es freitags im Ersten dann geballt frische Serien- und Filmkost.
Was läuft im Sommer und Herbst auf dem „Endlich Freitag im Ersten“-Sendeplatz um 20:15 Uhr? Die ARD hat in einer Pressemitteilung die Fortsetzung bewährter Reihen sowie ganz frische Produktionen in Aussicht gestellt. Zum Teil stehen auch schon konkrete Ausstrahlungstermine fest, wie etwa im Falle der neuen Serie „Feuerwehrfrauen“. Der Pilotfilm mit dem Titel „Phönix aus der Asche“ feiert seine TV-Premiere am 13. September im Ersten, ab 11. September ist er schon vorab in der ARD Mediathek verfügbar.
Nadja Becker und Katja Danowski spielen die Hauptrollen in dem 90-Minüter um die beiden Protagonistinnen Anja Schmitz und Meike Honnich, die bei einer Freiwilligen Feuerwehr in Norddeutschland das Kommando übernehmen. Eine mysteriöse Brandserie hält die beiden Frauen und ihr noch uneingespieltes Team auf Trab. Aber auch im Privaten gibt es viele Brände zu löschen. Mit „Heim gesucht“ ist eine Woche später ein zweiter Film des Neustarts zu sehen.
Vorerst ein Film wurde von „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ produziert. Dabei handelt es sich um eine späte Fortsetzung zur 80er-Kultserie „Liebling Kreuzberg“ mit Manfred Krug. In dieser schlüpft Luise von Finckh in die Rolle von Robert Lieblings Enkelin Lisa, die als frischgebackene Juristin in die Kanzlei ihres verstorbenen Großvaters einsteigt. Die Partnerin Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide) zeigt sich darüber wenig begeistert. Ein Wiedersehen gibt es mit Anja Franke als Anwaltsgehilfin Senta Kurzweg und Roswitha Schreiner als Lisas Mutter. Ausgestrahlt wird „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ am 27. September, gestreamt werden kann der TV-Streifen ab 25. September.
Abschied nehmen heißt es von „Toni, männlich, Hebamme“. Das Erste beendet die Reihe bereits im August mit den beiden abendfüllenden Folgen „Baby im Korb“ (TV: 9.8. / ARD Mediathek: 7.8) und „Das Glück der Anderen“ (TV: 16.8. / ARD Mediathek: 14.8.). Finden Geburtshelfer Tonis (Leo Reisinger) und Frauenärztin Luise zum großen Serienfinale doch noch zueinander?
Weitere Produktionen sollen im Laufe des Oktobers und Novembers folgen. Oliver Mommsen verkörpert in „Für immer Matjes“, dem zweiten Film der Krimireihe „Mord oder Watt?“, wieder den TV-Star Tim Seebach. Erneut kommt der Hobbyermittler Hauptkommissarin Wiebke Tönnessen (Antonia Bill) bei einem Fall in Bremerhaven-Westerfleeth in die Quere. Die muss sich mit Seebach auch im Privaten herumschlagen: Die Nervensäge ist inzwischen ihr Vermieter.
„Die Eifelpraxis“ geht ebenfalls weiter – allerdings mit gleich zwei neuen 90-Minütern. In „Wann, wenn nicht jetzt“ und „Freiheit zu leben“ stehen Versorgungsassistentin Vicky Röver (Jessika Ginkel) und Landarzt Dr. Chris Wegner (Simon Schwarz) wie immer vor großen Herausforderungen: Während sie von einem positiven Schwangerschaftstest überrascht wird, kämpft er sich Schritt für Schritt aus dem Rollstuhl. Mit zum Cast gehören weiterhin Janek Rieke, Carlotta von Falkenhayn und Barnaby Metschurat.
Im Film „Servus, Euer Ehren“ mischt die junge Richterin Thirza Zorniger (Amelie Kiefer) das Müncher Oberlandesgericht auf. In einem komplexen Fall stößt sie auf verdächtige Ungereimtheiten und beginnt trotz reichlich Widerstand, tiefer zu graben. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Vater Carlos (Robert Palfrader), einer exzentrischen Schauspiellegende, sowie dem Journalisten Kaya (Karim Günes).
David Rott und Sabrina Amali streiten sich als geschiedenes Paar in „Ein Zimmer für Papa“ um die Erziehung ihrer Tochter. Papa Jonas, ein gestresster Frankfurter Vetriebsmanager, will sich wieder mehr um Laila (Indira Corrales Ehlers) kümmern. Da er vom Elternsein nur wenig Ahnung hat, zieht er in eine von Elke (Petra Kleinert) initiierte WG für getrennt lebende Väter. Die Vermieterin bietet nicht nur eine familienähnliche Umgebung, sondern steht bei Erziehungsfragen auch mit Rat und Tat zur Seite.
Darüber hinaus will das Erste an einem Freitagabend im Herbst die Impro-Komödie „Micha denkt groß“ mit Charly Hübner über den Äther schicken. Die geplante Ausstrahlung wurde bereits im vergangenen Monat in Aussicht gestellt. Am 22. August kommt der Film von Lars Jessen und Jan Georg Schütte zunächst ins Kino.
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