Die Intrigenspiele an einem College in Washington, D.C., gehen nicht weiter: Prime Video verzichtet auf eine zweite Runde von „Eiskalte Engel“.

Eiskalte Engel
Cece Carroway (Sara Silva), Caroline Merteuil (Sarah Catherine Hook), Lucien Belmont (Zac Burgess) / © 2023 Amazon Content Services LLC

Die Intrigenspiele an einem College in Washington, D.C., gehen nicht weiter: Prime Video verzichtet auf eine zweite Runde von „Eiskalte Engel“.

Nach nur acht Folgen ist Schluss: Amazon zieht bei der Serienadaption des Kultfilms „Cruel Intentions“, hierzulande bekannt unter dem Titel „Eiskalte Engel“, den Stecker. Es wird keine zweite Staffel für Prime Video produziert.

Der große Hype blieb aus

Der Streaming-Dienst veröffentlicht zwar keine offiziellen Abrufzahlen. Doch ein großer Erfolg scheint die Neuinterpretation des Stoffs nicht gewesen zu sein. Die im November 2024 veröffentlichte Produktion tauchte nicht in den Top-Listen der meistgestreamten Serien auf und stieß auch auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes auf wenig Zuspruch. Etwa weil sich das TV-Remake zu sehr vom Original entfernte?

Statt im New Yorker Highschool-Milieu spielt dieses am fiktiven Manchester College in Washington, D.C. Die Stiefgeschwister Caroline Merteuil (Sarah Catherine Hook) und Lucien Belmont (Zac Burgess) buhlen um ihre Machtposition in der Studentenverbindungsszene der Elite-Einrichtung.

Als es bei einem Initiationsritual zu einem Unfall kommt, drohen die beiden alles zu verlieren. Um das zu verhindern, greifen sie zu skrupellosen Maßnahmen. Dazu gehört auch, Annie Grover (Savannah Lee Smith), die Tochter des US-Vizepräsidenten, zu verführen.

Kein Glück für „Eiskalte Engel“-Serienversuche

Die neue Version von „Eiskalte Engel“ wurde 2021 zunächst für den ebenfalls zu Amazon gehörenden Streaming-Dienst IMDb TV (später Freevee) entwickelt, dann aber an Prime Video weitergereicht. Bereits 2016 scheiterte eine Serienfortsetzung zum Film bei NBC mit Originalstar Sarah Michelle Gellar. Es wurde nur eine Pilotfolge gedreht, bevor der Sender das Projekt fallenließ.

2001 versuchte sich FOX an einer Prequel-Serie zum Kinoerfolg von 1999. Nach drei abgedrehten Episoden kam es auch bei dieser Produktion zum vorzeitigen Stopp. Aus dem entstandenen Material wurde schließlich der Film „Eiskalte Engel 2“ zusammengeschnitten, der damals nur fürs Heimkino erschien. 2004 entstand mit „Cruel Intentions 3“ ein weiterer Streifen zum Franchise – wie schon Teil 2 ohne Beteiligung der Stars des Originals. Gellar, Ryan Phillippe, Reese Witherspoon, Selma Blair und Joshua Jackson führten ursprünglich den Cast der Reihe an.

Romanvorlage zu gewinnen

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  • Foto: Gefärliche Liebschaften Roman
  • Teilnahmeschluss: 25.04.2025
  • Gewonnen hat: Gewinnerbekanntgabe in Kürze


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