Die schönste Bescherung: Weihnachtlicher Familienfilm mit Anna Unterberger und Reza Brojerdi

Scheiden tut weh – nicht nur dem einst verliebten Paar, sondern auch den Kindern. Wie soll da bloß Weihnachtsstimmung aufkommen?

Die TV-Sender sind aktuell sehr darum bemüht, ihr Publikum in Weihnachtsstimmung zu bringen. Das Erste macht da keine Ausnahme und schickt zur Primetime am 13. Dezember den Film „Die schönste Bescherung“ ins Quotenrennen.

In diesem stehen die Festtage einer Familie im Zeichen einer schmerzlichen Trennung. Es besteht viel Redebedarf. Doch es braucht Geduld und gute Nerven, bis sich die Beteiligten einander öffnen können. Wird es also doch noch ein friedliches Weihnachtsfest?

Überraschungsbesuch von Oma und Opa

Zunächst sieht nichts danach aus: Leonie (Anna Unterberger) und Kian Rigi (Reza Brojerdi) haben beschlossen, sich zu trennen. Sie hat mit dem Studenten Jesper (Joshua Hupfauer) bereits einen neuen Freund an ihrer Seite. Doch der Kinder zuliebe will das Paar noch einmal Weihnachten wie immer feiern, bevor Kian auszieht.

Besonders Sohn Elyas (Elliott Woodruff) leidet unter der Situation. Die mitten in der Pubertät steckende Sima (Padmé Handemir) hält es scheinheilig von ihren Eltern, zu den Feiertagen auf Friede, Freude und Eierkuchen zu machen. Als dann auch noch unerwartet Kians Eltern Britta (Jutta Speidel) und Navid (Ramin Yazdani) hereinschneien, muss die Familie in der beengten Wohnung zusammenrücken.

Findelkind bringt Vater in Erklärungsnöte

Die nächste Überraschung lässt nicht lange auf sich warten: In einer Sporttasche vor der Haustür der Rigis liegt ein Findelkind. Ein beiliegender Zettel bringt Sozialarbeiter Kian in Erklärungsnöte. Ist er etwa der Vater des Babys? Ein Geständnis und die Suche nach der Mutter des Kindes bringen Leonie und Kian dazu, sich endlich einmal auszusprechen.

Weitere Rollen in „Die schönste Bescherung“ spielen Alice Prosser, Leni Deschner, Anna Shirin Habedank, Jonas Stenzel, Emil Pai Pötschke, David Rothe, Levi Strasser und Milena Kaltenbach. Regie führte Karin Heberlein nach einem Drehbuch von Sophia Krapoth. Der Film ist bereits vorab in der ARD Mediathek verfügbar.